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News :  CELLUS - Ruderausfall bei Breiholz
Geschrieben von Tim am 25.01.2024 10:00:00 (94 x gelesen)

Der deutsche Frachter 'Cellus', 4231 gt (IMO: 9173317), erlitt am 24.1. um 3.36 Uhr auf der Reise von Vlissingen nach Soedra-Mosteras einen Ruderausfall beim ostgehenden Transit des Nord Ostsee-Kanals bei Claustal unweit von Breiholz und lief anschließend in die Böschung. Der Schlepper 'Fairplay 64' (IMO: 9036260), der von Kiel kommend in Richtung Brunsbüttel auf dem Kanal unterwegs war, nahm ihn auf den Haken und zog ihn ins Fahrwasser zurück. Er wurde um 6.40 Uhr im Kreishafen von Rendsburg festgemacht und mit einem Weiterfahrverbot belegt.

Archivbild CELLUS - IMO n° 9173317

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News : Schiffsbrand in Brunsbütteler Schleuse
Geschrieben von willi am 10.11.2023 16:06:27 (99 x gelesen)

Schiffsbrand in Brunsbütteler Schleuse

Havariekommando übernahm kurzzeitig Gesamteinsatzleitung
In der großen Nordschleuse in Brunsbüttel ist es am Mittwochabend zu einem Brand auf dem Tanker THUN GOTHENBURG [L:119 m, B: 17 m, Flagge: Niederlande] gekommen. Die Feuerwehr Brunsbüttel wurde gegen 19:30 Uhr alarmiert und bekämpfte das Feuer, das im Bereich des Schornsteins ausgebrochen war.
Auf Anforderung der Verkehrszentrale Nord-Ostsee-Kanal übernahm das Havariekommando um 20:40 Uhr die Gesamteinsatzleitung und alarmierte zur Unterstützung weitere Feuerwehrkräfte. Unter anderem machten sich zwei Feuerwehrteams aus Cuxhaven auf den Weg zu der Einsatzstelle. Gegen 22:45 war das Feuer gelöscht und die Unterstützung weiterer Feuerwehr-Einsatzkräfte wurde nicht mehr benötigt, so dass die Einsatzkräfte zurückkehren konnten, bevor sie in Brunsbüttel angekommen waren.
Das Havariekommando beendete kurz nach 23 Uhr die Gesamteinsatzleitung.
Das Schiff wurde frühzeitig evakuiert; die dreizehn Menschen, die an Bord waren, sind in Sicherheit. Die THUN GOTHENBURG war auf der Reise von Bilbao (Spanien) nach Nynäshamn (Schweden).
Text und Info: Havariekommando
Postanschrift:
Am Alten Hafen 2
27472 Cuxhaven
E-Mail
Pressestelle
Telefon: +49 30 185420-2450
E-Mail
Maritimes Lagezentrum (MLZ)
Telefon: +49 30 185420-1400
Fax: +49 30 185420-2009
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News :  Kollision Fähre 'Berlin' -Jütland' in Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 14.10.2023 09:30:00 (116 x gelesen)

Am 13.10. gegen 1.45 Uhr UTC kam es zu einer Kollision der Fähre 'Berlin' (MMSI: 211508570) mit dem von Osten kommend die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals ansteuernden, deutschen Frachters 'Jütland' 2224 gt (IMO: 9142497),der von Klaipeda nach Bremen unterwegs war. Offenbar hatte der Fährkapitän den herannahenden und vorfahrtsberechtigten Frachter übersehen, sodass es zum Zusammenstoß kam. Während keine Verletzten zu beklagen waren, musste dieser mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die 'Jütland' lief zunächst in die Schleusen ein, ging dann aber zurück in den Kanal und machte zur Untersuchung an den Bahnhofsdalben in Brunsbüttel fest. Gegen 16.30 Uhr UTC konnte sie ihre Reise fortsetzen und soll den Zielhafen am 14.10. erreichen. Auf der Fähre wurde der Decksmannunterstand verbogenm und es kam zu einigen Kratzernm Schrammen und Beulen. Das Schiff verholte in den Binnenhafen Ostermoor. Wie lange es außer Betrieb bleibt, war noch unklar. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauerten an.

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News :  MARLA - Ruderausfall bei Kanalkilometer 9.
Geschrieben von Tim am 28.02.2023 10:53:42 (180 x gelesen)

Der unter Antigua Barbuda-Flagge laufende Frachter 'Marla', 1593 gt (IMO: 8611013), erlitt am 28.2. um 8.40 Uhr auf der Reise von Kalundborg nach Hamburg beim westgehenden Transit des Nord-Ostsee-Kanals einen Ruderausfall bei Kanalkilometer 9. Das Schiff lief daraufhin kurz hinter der Hochbrücke von Hochdonn in die Kanalböschung. Dort sitzt es aktuell weiter auf Position 54° 00.77' N 009° 17.77' E fest.

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News :  NAVIOS LYRA - Havarie
Geschrieben von Tim am 23.01.2023 19:50:00 (188 x gelesen)

Der unter Panama-Fllagged laufende Bulkcarrier ' Navios Lyra', 23448 gt (IMO: 9498626), kam auf der Reise von Klaipeda nach La Rochelle am 21.1. gegen Mitternacht beim Ansteuern der Südschleuse des Nprd-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau zu weit nach Süden und kollidierte mit dem Leitwerk. Er stieß frontal gegen das äußere Ende, und der mit weißem Licht markierte erste Dalben wurde so schwer getroffen, dass er wegknickte und ausgetauscht werden muss. Auch die Befestigungen der Reibhölzer und der Signallampe wurden beschädigt. Der fürs Einlaufen am Heck festgemachte Schlepper „Kiel“ konnte den Aufprall des Schiffes nur abmildern. Er brachte es danach auf die Holtenauer Reede zurück, wo die Wasserschutzpolizei mit dem Streifenboot „Stör“ zur Untersuchung des Seeunfalls anrückte. Die Höhe des Sachschadens an dem Leitwerk sollten Untersuchungen durch Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes NOK am 23.1. ergeben. Über das Schiff wurde vorerst ein Weiterfahrverbot verhäng bis zum Abschluss der Untersuchungen und der Klassebestätigung. Die Schäden am Bug des Frachters waren nur oberflächlich. Es gab nach ersten Erkenntnissen der Wasserschutzpolizei Kiel keine Hinweise auf einen technischen Defekt an Bord des zehn Jahre alten Frachters. Allerdings wehte ein starker Wind zum Zeitpunkt der Havarie.

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