|
sortieren nach: Titel ( ) Datum ( ) Popularität ( ) Bilder sortiert nach: beliebt (wenigste bis meiste Zugriffe)
| CAPE LEONIDAS -Havarie Karl Kautz 17.01.2017 15:58 298 0
Die "CAPE LEONIDAS" nach Maschinenschaden auf der Elbe mit 6 bei Kollmar-17.1.2017| Am 17.1. kurz nach vier Uhr erlitt der unter Marshall Islands-Flagge registrierte Bulkcarrier "Cape Leonidas", 93565 BRZ (IMO-Nr.: 9488865), auf der Elbe Maschinenschaden und warf Anker vor Kollmar, um eine Strandung zu vermeiden. Durch den Havaristen wurde der Schiffsverkehr auf dem Fluss blockiert. Einlaufende Schiffe wurden angewiesen, in Höhe der Außenelbe wieder umzukehren, und das gerade aus Hamburg nach Rotterdam auslaufende, in Panama registrierte Containerschiff „NYK Crane“, 144285 BRZ (IMO-Nr.: 9741401), musste aufgrund der Sperrung des Fahrwassers am Burchardkai festmachen. Die Schlepper "Wolf", "Wal", "Bugsier 15" und "Bugsier 18" wurden als erste zur Assistenz des Frachters, der am 12.1. aus dem norwegischen Erzhafen Narvik nach Hamburg ausgelaufen war, gerufen und waren eine Dreiviertelstunde nach der Havarie vor Ort. Später wurden auch die "Bugsier 7", „Bugsier 9“, Bugsier 22" und "Bugsier 2" sowie die „Fairplay IX“ und „Michel“ mobilisiert, um den Frachter zunächst ins Hauptfahrwasser und dann auf die südliche Flussseite zu ziehen, damit der Schiffsverkehr wieder ins Laufen kommen konnte. Der Konvoi wurde gesichert durch das Gewässerschutzschiff „Neuwerk“, das Patroullienboot „Bürgermeister Weichmann“ und das Lotsenboot „Pilot Pagensand“. Das Problem war, dass das Schiff einen Tiefgang von 15,1 Metern hatte. Deshalb konnte es nur bei Hochwasser nach Hamburg gebracht werden. Erst ab 16 Uhr dürfte der Wasserstand dafür wieder hoch genug sein. Bis dahin war mit Behinderungen des Schiffsverkehrs zu rechnen. Mittags war das Fahrwasser bei Kollmar wieder Schiffe bis zu einer Länge von 150 Metern passierbar. Für größere Schiff war die Elbe aber weiter blockiert. Einlaufende Schiffe ankerten daher auf einer Reede bei Helgoland, während Schiffe, die auslaufen wollten, an ihren Liegeplätzen warten mussten. Eigentliches Ziel des Frachters war der Hansaport, wo er mit dem Morgenhochwasser um acht Uhr hätte festmachen sollen, allerdings könnte die „Cape Leonidas“ auch auf einen Warteliegeplatz an den Finkenwerder Pfählen ausweichen. Über das genaue Vorgehen sollte die Nautische Zentrale entscheiden. Die 2010 gebaute „Cape Leonidas“ der griechischen Reederei Alma Maritime ist 292 Meter lang, 45 Meter breit und hat eine Tragfähigkeit von 180.149 Tonnen. Sie läuft für die Empire Bulkers Ltd. in Athen und wurde 2010 bei der Daehan SB Co. im südkoreanischen Hwawon als „Blue Annapurna“ erbaut. Am 23.12. des Jahres erfolgte der Namenswechsel. Quelle:Tim Schwabedissen |
|
| ABAKAN Olaf 31.05.2020 15:29 298 1
"ABAKAN" Istanbul (Bosphorus) 2004|Reederei: (04) STILAN ul Mashkova 5, Moscow, 105062, Russia|IMO-Nummer: 8885145|Rufzeichen: 8885145| Flagge: Azherbaijan|GT: 2452|DWT : 3122 |Länge: 108,40m|Breite: 14,80m| Tiefgang: 3,29m|Baujahr: 1984| Werft/Ort: Krasnoyarsk Shipyard Krasnoyarsk Russia|Bau Nr. : 35|(Ex)- Namen: 84 "ABAKAN" 01/04 "OMSKIY 31" 06/04 "SIRIUS"|Verbleib: 02.03.05 In der Ocheretay Bucht (Schwarzes Meer) auf Fels gelaufen. Durch Wassereinbruch in Maschinen- und Laderaum gesunken. |
|
| Atlantic Mate Havarie willi 09.01.2017 15:12 299 0
Havarie- "Atlantic Mate" Südkammer Schleuse Brunsbüttel 09. 01.2017/ Einströmendes Wasser unterhalb der Wasserlinie am elbseitigen Tor der Grossen Südschleuse. |
|
| Nr. 5 Elbe Hans W.Tiedemann 09.06.2019 11:31 299 1
Der unter Denkmalschutz stehende Lotsenschoner "Nr. 5 Elbe" ist nach der Kollision mit dem Containerschiff "Astrosprinter" vor Stadersand gesunken. Dabei wurden mehrere Personen auf dem Segler verletzt/ Bild: 16.08.15 auf der Weser| |
|
| GEORGIY USHAKOV Havarie willi 06.12.2016 18:42 299 0
Schaden an der Tor-Notnische nach Havarie durch den russischen Frachter "GEORGIY USHAKOV"|Auf der Fahrt von Terneuzen nach Riga kollidierte der russische Frachter "Georgiy Uhsakov", 6204 BRZ (IMO-Nr.: 9210335), am 3.12. mit der Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel. Der Unfall ereignete sich, als er gegen neun Uhr von der Elbe kommend bei dichtem Nebel einlief und er gegen Mittel- und Südmauer stieß. Er trug dabei schwere Schäden am Bug davon.Der Rumpf wurde oberhalb der Wasserlinie an mehreren Stellen aufgerissen. Die Berufsgenossenschaft Verkehr verhängte ein Weiterfahrverbot. Um 10.30 Uhr ging der Schwergutfrachter an die Dalben in Brunsbüttel. Die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel leitete ein Ermittlungsverfahren ein. |
|
| RUBINA Havarie vor Brake/Unterweser Hans W.Tiedemann 29.08.2020 10:00 300 0
"Schlepperauftrieb" vor Brake/Unterweser: Fünf Schlepper kamen am 28.08.20 bei der Bergung des aufgelaufenen Bulkers "RUBINA", PMD, IMO 9725512, zum Einsatz:VB Bremerhaven, RT Peter, RT Pioneer, VB Rönnebeck (alle Boluda) und Bugsier 1. Der Havarist, der sich auf der Reise von Bremen nach Houston/Texas befand, konnte kurz vor 09:00 Uhr vom Strand vor dem Sandstedter Campingplatz freigeschleppt und in Brake an an einen Liegeplatz gelegt werden. |
|
| RHONESTERN Havarie willi 29.03.2017 17:22 300 0
Brunsbüttel 29.03.2017 -Havarie "RHONESTERN" (IMO: 9183831)| Bei der Einfahrt von der Elbe war der Tanker "RHONESTERN" gegen 1 Uhr in die Tornische der Mittelmauer der Südkammer gefahren,die dabei stark beschädigt wurde. Ein Auslaufverbot für die "RHONESTERN" wurde von Wasserschutzpolizei ausgesprochen. Ab 12:15 Uhr ging die Große Südschleuse wieder in Betrieb.| Bild: RHONESTERN von Achtern in der Südkammer -Schleuse Brunsbüttel |
|
| RHONESTERN Havarie willi 29.03.2017 17:22 300 1
Brunsbüttel 29.03.2017 -Havarie "RHONESTERN" (IMO: 9183831)| Bei der Einfahrt von der Elbe war der Tanker "RHONESTERN" gegen 1 Uhr in die Tornische der Mittelmauer der Südkammer gefahren,die dabei stark beschädigt wurde. Ein Auslaufverbot für die "RHONESTERN" wurde von Wasserschutzpolizei ausgesprochen. Ab 12:15 Uhr ging die Große Südschleuse wieder in Betrieb| Schäden in der Verschanzung und Außenhaut des Tankers. |
|
| GLOVIS CORONA Havarie Hans W.Tiedemann 16.01.2017 10:08 300 3
Der am 27.12.2016 wegen verrutschter Ladung auf Neue-Weser-Reede vor Anker gegangene Autotransporter "Glovis Corona", IMO 9122930 traf am 31.12.16 in Bremerhaven ein. Es war zwischenzeitlich der Besatzung gelungen, durch das Umpumpen von Ballastwasser und Betriebsstoffen die, zunächst etwa 15 Grad betragende, Krängung erheblich zu reduzieren. Mit der Assistenz durch drei Kotug-Smit-Towage-Schlepper erreichte der RoRo-Frachter durch die Kaiserschleuse den Kaiserhafen II und machte dort fest, um nach der Entlöschung der Ladung (u.a. fabrikneue Panzer) die erlittenen Schäden zu reparieren. |
|
| CAPE LEONIDAS -Havarie Karl Kautz 17.01.2017 15:58 300 0
Die "CAPE LEONIDAS" nach Maschinenschaden auf der Elbe mit 6 bei Kollmar-17.1.2017| Am 17.1. kurz nach vier Uhr erlitt der unter Marshall Islands-Flagge registrierte Bulkcarrier "Cape Leonidas", 93565 BRZ (IMO-Nr.: 9488865), auf der Elbe Maschinenschaden und warf Anker vor Kollmar, um eine Strandung zu vermeiden. Durch den Havaristen wurde der Schiffsverkehr auf dem Fluss blockiert. Einlaufende Schiffe wurden angewiesen, in Höhe der Außenelbe wieder umzukehren, und das gerade aus Hamburg nach Rotterdam auslaufende, in Panama registrierte Containerschiff „NYK Crane“, 144285 BRZ (IMO-Nr.: 9741401), musste aufgrund der Sperrung des Fahrwassers am Burchardkai festmachen. Die Schlepper "Wolf", "Wal", "Bugsier 15" und "Bugsier 18" wurden als erste zur Assistenz des Frachters, der am 12.1. aus dem norwegischen Erzhafen Narvik nach Hamburg ausgelaufen war, gerufen und waren eine Dreiviertelstunde nach der Havarie vor Ort. Später wurden auch die "Bugsier 7", „Bugsier 9“, Bugsier 22" und "Bugsier 2" sowie die „Fairplay IX“ und „Michel“ mobilisiert, um den Frachter zunächst ins Hauptfahrwasser und dann auf die südliche Flussseite zu ziehen, damit der Schiffsverkehr wieder ins Laufen kommen konnte. Der Konvoi wurde gesichert durch das Gewässerschutzschiff „Neuwerk“, das Patroullienboot „Bürgermeister Weichmann“ und das Lotsenboot „Pilot Pagensand“. Das Problem war, dass das Schiff einen Tiefgang von 15,1 Metern hatte. Deshalb konnte es nur bei Hochwasser nach Hamburg gebracht werden. Erst ab 16 Uhr dürfte der Wasserstand dafür wieder hoch genug sein. Bis dahin war mit Behinderungen des Schiffsverkehrs zu rechnen. Mittags war das Fahrwasser bei Kollmar wieder Schiffe bis zu einer Länge von 150 Metern passierbar. Für größere Schiff war die Elbe aber weiter blockiert. Einlaufende Schiffe ankerten daher auf einer Reede bei Helgoland, während Schiffe, die auslaufen wollten, an ihren Liegeplätzen warten mussten. Eigentliches Ziel des Frachters war der Hansaport, wo er mit dem Morgenhochwasser um acht Uhr hätte festmachen sollen, allerdings könnte die „Cape Leonidas“ auch auf einen Warteliegeplatz an den Finkenwerder Pfählen ausweichen. Über das genaue Vorgehen sollte die Nautische Zentrale entscheiden. Die 2010 gebaute „Cape Leonidas“ der griechischen Reederei Alma Maritime ist 292 Meter lang, 45 Meter breit und hat eine Tragfähigkeit von 180.149 Tonnen. Sie läuft für die Empire Bulkers Ltd. in Athen und wurde 2010 bei der Daehan SB Co. im südkoreanischen Hwawon als „Blue Annapurna“ erbaut. Am 23.12. des Jahres erfolgte der Namenswechsel. Quelle:Tim Schwabedissen |
|
|
|
|