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| Schleusentor-Bergung in Kiel-der zweite Akt Tim Havarien 31.03.2018 11:17 389 0
Schleusentor -Bergung in Kiel/der zweite Akt |Der Schwertransport mit der zweiten Hälfte des Schleusentors aus Holtenau hat am 30.3. gegen 17.30 Uhr die Werft German Naval Yards in der Innenförde erreicht. Im Laufe des Abends sollte der große Portalkran der Werft das Schleusentor vom Ponton „Hörn 20“ über die Pier ins Dock 8a heben. Damit endete diese bisher einmalige Bergungsaktion am Nord-Ostsee-Kanal. Der Schwimmkran „Matador 3“ wurde auch wieder entlassen. Der niederländische Kran nahm noch seine zwei in der Zufahrt zur Südkammer ausgelegten Anker auf und schleuste dann durch die Nordkammer in den Kanal ein. An der Südschleuse wollte die Besatzung übernachten. Am Morgen des 31.3. startet der Kran mit seinem Begleitschlepper „Jan Leenheer“ bei Sonnenaufgang seine Rückreise durch den Kanal nach Rotterdam. Nachdem um 12 Uhr das Tor auf dem Ponton abgesetzt war,wurden am Nachmittag nacheinander die Schäkel der acht Hebeketten gelöst. Dies gestaltete sich noch etwas langwieriger, sodass es 16 Uhr wurde, ehe die "Hörn 20" mit dem Schlepper "Holtenau" längsseits in Richtung der Kieler Innenförde geschleppt wurde. Auf Höhe des Ostuferhafens drehte der Schleppzug nochmals, ehe es auf die letzte Etappe ging. |
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| HAGLAND CHIEF Tim Verschiedenes 15.11.2013 17:44 392 0
Kiel 15.11.13/Inzwischen ist man in Kiel sensibel mit Holzladungen: Der holländische Frachter " HAGLAND CHIEF", 2984 BRZ (IMO: 9521344), fiel den auf Streifenfahrt befindlichen Beamten der Wasserschutzpolizei Kiel nach dem Einlaufen in die Holtenauer Schleuse des Nord-Ostsee-Kanals wegen einer offenkundig nicht fachgerecht gestauten Holzdecksladung auf. Das Schiff hatte mehrere hundert Tonnen Birkenstämme aus Lettland als Decksladung auf den Lukendeckeln liegen, die weder mit Spanngurten noch Ketten gesichert waren, sondern lediglich durch Stahlstangen, die an den Seiten der Lukendeckel befestigt waren. An beiden Seiten des Schiffes hingen mehrere Stämme quer zur Schiffsachse außenbords. Viele der jeweils rund drei Meter langen Stämme waren bei Seegang bereits herabgerutscht oder waren leicht mit der Hand herauszuziehen und drohten herabzufallen. Ob bereits Ladung auf der Überfahrt von Lettland verloren gegangen war, ließ sich nicht festellen. Die Beamten der Polizei zogen einen Mitarbeiter der Seeberufsgenossenschaft Verkehr als zuständige Ordnungsbehörde hinzu, die die Ladungssicherung überprüfte. Es wurde ein weiteres Verrutschen, aber auch ein mögliches Überbordgehen befürchtet. Nach ersten Untersuchungen wurde das Schiff gegen 11 Uhr an den Bominflot-Bunkerkai gelegt und verholte, als der Liegeplatz anderweitig benötigt wurde, gegen 14 Uhr an den Voith-Kai im Kieler Nordhafen, wo die Ladung neu gestaut und gesichert werden musste. Über das Schiff wurde bis dahin ein Fahrverbot verhängt. Es war von Skulde in Lettland nach Oostende unterwegs. Erst vor einer Woche hatte der inzwischen in England eingetroffene Frachter „Roseburg“ bei einem missglückten Ankermanöver rund 1500 Tonnen Holzladung auf der Kieler Förde verloren, nachdem sich das Schiff auf Reede dabei plötzlich 45 Grad auf die Seite gelegt hatte. Teile davon liegen zur Freude bastelfreudiger Strandwanderer immer noch auf den Stränden zwischen Falckenstein und Friedrichsort und wurden inzwischen zu Hütten und Sandkunstwerken verarbeitet. |
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| SONNE... Tim Detailfotos 28.11.2014 14:57 392 0
Kabine des Forschungsschiff's "SONNE" |
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| Schleusentor-bergung in Kiel Tim Havarien 31.03.2018 10:35 392 0
In einer spektakulären Aktion haben niederländische und deutsche Spezialisten vom 29. zum 30.3. beide Teile des vom Frachter „Akacia“ schwer beschädigten Schleusentor in Kiel-Holtenau geborgen. Der niederländische Schwimmkran „Matador 3“ war am Morgen des 29.3. nach einem Zwischenstopp am Bominflot-Bunkerkai im Nordhafen an der Südschleuse eingetroffen. Um 11 Uhr begann die bisher in dieser Form einmalige Aktion. Zunächst wurde der zur Kanalpassage niedergelegte Ausleger der „Matador 3“ in Kiel-Holtenau auf 80 Meter aufgerichtet. Um 12 Uhr verließ er die Nordschleuse und legte zwei Anker in der Zufahrt in Position. Das schlechte Wetter hatte die Arbeiten um mehrere Stunden verzögert. Begleitet von den Schleppern „Jan Leenheer“ und „Taucher O. Wulf 8“ wurde der Kran ausgerichtet und das Anschlagen der am Schleusentor befestigten Ketten vorbereitet. Um 13.42 Uhr waren die beiden Kranhaken angeschlagen.Unterdessen wurde der Ponton „Hörn 20“ bei der Werft German Naval Yards in Kiel vorbereitet, mit dem der Abtransport der Torsektionen erfolgte. Nachdem um 15 Uhr die erste Schleusentorhälfte zu einem Drittel aus dem Wasser war, musste der Schwimmkran sie ausrichten. Mitarbeiter der Werft Nobiskrug und des WSA lenzten die Ballasttanks. Dadurch wurde das Gewicht des Tores weiter reduziert.Um 15.40 Uhr traf der Schlepper „Holtenau“ mit dem Ponton „Hörn 20“ vor der Schleuse ein. Um 16.30 Uhr schwebte die Torhälfte in den Takeln des Krans in der Luft und wurde in Richtung der Förde transportiert. Um 19.15 Uhr war sie auf dem Ponton abgesetzt und wurde auf dessen Deck durch Arbeiter der Nobiskrug-Werft gesichert.Diese Arbeit konnte um 20 Uhr abgeschlossen werden. Die ersten Schiffe passierten wenig später den Arbeitsbereich an der Scheermole, darunter auch das Kreuzfahrtschiff „Astoria“. Dann gab es Probleme:Das Lösen der Schäkel an den acht Kranseilen verzögerte sich und entsprechend auch der Abtransport des Schleusentors zu den German Naval Yards durch den SFK-Schlepper „Holtenau“. Zur Unterstützung wurde der Kranponton „TK9“ zum Schleusentor gefahren. Mit Hilfe des Mobilkrans auf dessen Deck konnten die Schäkel gelöst werden. Es war 22:36 Uhr, als der Abtransport der ersten, 680 Tonnen schweren Schleusentor-Hälfte begann. Bei der Werft in Kiel-Gaarden wartete der große Portalkran auf seinen Einsatz. Er hob das halbe Schleusentor ins Trockendock 8a. Nach dem Lösen der acht Schäkel hatte der Schwimmkran „Matador 3“ wieder zur Schleuse verholt. Dort ging er ebenso wie der Arbeitsponton „TK9“ gehen vor der Südschleuse in eine Ruheposition für die Nacht.Bei Tagesanbruch des 30.3. setzen die Teams ihre Arbeit fort. Die Teams der Werft Nobiskrug und der Firmen Taucher Knoth und Nordseetaucher zogen vier Ketten durch das Tor. Um 9.30 Uhr lag der Schwimmkran wieder auf Position, und um 10.40 Uhr kam der zweite Teil des Schleusentores an den Ketten hängend aus dem Wasser.Gegen 11 Uhr begann vor den Augen zahlreicher Schaulustiger auf der Nordmole der Abtransport. Langsam kam die „Matador 3“ mit dem Heck voran aus der Schleusenzufahrt heraus. Der Schlepper „Holtenau“ positionierte in der folgenden Stunde den Ponton „Hörn 20“ wieder unter dem schwebenden Schleusentor. Um 12 Uhr wurde es dort abgesetzt, und die Vorgänge des Vortags wiederholten sich.Wenn alles weiter nach Plan verläuft, werden die Bergungsarbeiten am Nachmittag beendet werden. Eine Begutachtung der Torhälften bei den German Naval Yards sollte in den kommenden Tagen dann Aufschluss geben, ob eine Reparatur des Schleusenschiebetors noch möglich sein wird oder ob es durch einen Neubau ersetzt werden muss. Unterdessen lag eines von zwei Reservetoren schon für den in der ersten Aprilwoche geplanten Einbau in der Südschleuse bereit.Voraussetzung war aber, dass die Torlaufbahn bei der Havarie keinen Schaden genommen hat, als die „Akacia“ am 20.2. in das geschlossene Tor lief. Dies kann aber erst nach der Entfernung des havarierten Tor aus seiner Torlaufbahn und der Räumung Torlaufbahn von Stahlteilen, die beim Trennen des Tores herabfielen, geprüft werden. Derzeit war geplant, die große Südkammer spätestens bis zum 8.4. wieder für die Schifffahrt freizugeben.Bis dahin stand n Kiel-Holtenau weiterhin nur eine Schleusenkammer zur Verfügung. Die Verzögerungen für Schiffe betrugen momentan drei Stunden, in Brunsbüttel vier Stunden. |
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| Ingeborg-Pilot Maschinenschaden Tim Havarien 14.10.2017 11:46 395 0
"Ingeborg Pilot" im Schlepp Schleuse Kiel-Holtenau 13.10.2017 ((Bild: Lutz Schleich)|Auf der Reise von Brake, wo er am 6.10. ausgelaufen war, nach Fredericia erlitt der unter St. Vincent-Grenadines-Flagge laufende Frachter "Ingeborg Pilot", 2161 BRZ (IMO-Nr.: 9108439), Maschinenschaden. Das Schiff hatte am 7.10. in Brunsbüttel festgemacht. Als die Reise am frühen Morgen des 12.10. weitergehen sollte, versagte die Maschine. Der Havarist wurde im Laufe des Tages von den aus Kiel gerufenen beiden Schleppern "Stein" (IMO-Nr.: 9241243) und "Holtenau" (IMO-Nr.: 8200321) durch den Kanal und die Schleusen in Kiel gezogen. Um 14.40 Uhr warf der Frachter auf der Reede vor Holtenau Anker. Am frühen Morgen des 13.10. ging es dann am Haken der Schlepper "Stein" und "Kitzeberg" (IMO-Nr.: 9041150) mit fünf Knoten Fahrt weiter in Richtung des Zielhafens, wo der Schleppzug im Laufe des Tages eintreffen sollte.Die”Ingeborg Pilot” ist 88,46 Meter lang, 11,35 Meter breit, hat 4,94 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 3.004 Tonnen. Sie läuft für die Venus Shipping ApS in Vestbjerg und wurde 1994 in Komarno erbaut.
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| Kieler Marinearsenal.... Tim Verschiedenes 14.11.2015 13:38 395 0
November 2015/Die deutschen Schwesterboote U 16 und U 18 werden weiter im Kieler Marinearsenal als Ersatzteilspender vorgehalten. Ebenfalls im Marinearsenal liegt das zu derselben Klasse gehörende U-Boot U 25, das nach Ansprengversuchen in der Eckernförder Bucht gesunken war und nun in einem Dock auf dem Trockenen liegt. Andere Auflieger im Arsenal sind das Minenkampfboot KAPPELN, das direkt hinter dem Schwimmkran HIEV liegt und ebenfalls als Ersatzteillager dient, sowie ein Schwesterschiff und Hohlstabfernlenkkörper. Die HIEV kam trotz einer millionenschweren, mehrere Jahre dauernden Werftüberholung und Modernisierung nicht mehr für die Marine zum Einsatz, ihre weitere Verwendung ist unklar. Des Weiteren wartet der ehemalige Flottentanker AMMERSEE auf sein noch unbekanntes Schicksal, der wegen Asbestverbauung an Bord außer Dienst gestellt wurde. |
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| Lindenau-Werft Tim Verschiedenes 16.11.2017 08:13 396 0
Die Lindenau-Werft liegt direkt am Tor zum Nord-Ostsee-Kanal, in Kiel-Friedrichsort / Am Pier liegt das Spezialschiff "VESTEVIND" und in der Werftanlage der Ehem.- Deutsche Plattformversorger "KREUZTURM" der OSA "SABLE SEA" und der Fracher "TIMBUS" Okt. 2017 |
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| Schleusentor-bergung in Kiel Tim Havarien 31.03.2018 10:35 398 0
In einer spektakulären Aktion haben niederländische und deutsche Spezialisten vom 29. zum 30.3. beide Teile des vom Frachter „Akacia“ schwer beschädigten Schleusentor in Kiel-Holtenau geborgen. Der niederländische Schwimmkran „Matador 3“ war am Morgen des 29.3. nach einem Zwischenstopp am Bominflot-Bunkerkai im Nordhafen an der Südschleuse eingetroffen. Um 11 Uhr begann die bisher in dieser Form einmalige Aktion. Zunächst wurde der zur Kanalpassage niedergelegte Ausleger der „Matador 3“ in Kiel-Holtenau auf 80 Meter aufgerichtet. Um 12 Uhr verließ er die Nordschleuse und legte zwei Anker in der Zufahrt in Position. Das schlechte Wetter hatte die Arbeiten um mehrere Stunden verzögert. Begleitet von den Schleppern „Jan Leenheer“ und „Taucher O. Wulf 8“ wurde der Kran ausgerichtet und das Anschlagen der am Schleusentor befestigten Ketten vorbereitet. Um 13.42 Uhr waren die beiden Kranhaken angeschlagen.Unterdessen wurde der Ponton „Hörn 20“ bei der Werft German Naval Yards in Kiel vorbereitet, mit dem der Abtransport der Torsektionen erfolgte. Nachdem um 15 Uhr die erste Schleusentorhälfte zu einem Drittel aus dem Wasser war, musste der Schwimmkran sie ausrichten. Mitarbeiter der Werft Nobiskrug und des WSA lenzten die Ballasttanks. Dadurch wurde das Gewicht des Tores weiter reduziert.Um 15.40 Uhr traf der Schlepper „Holtenau“ mit dem Ponton „Hörn 20“ vor der Schleuse ein. Um 16.30 Uhr schwebte die Torhälfte in den Takeln des Krans in der Luft und wurde in Richtung der Förde transportiert. Um 19.15 Uhr war sie auf dem Ponton abgesetzt und wurde auf dessen Deck durch Arbeiter der Nobiskrug-Werft gesichert.Diese Arbeit konnte um 20 Uhr abgeschlossen werden. Die ersten Schiffe passierten wenig später den Arbeitsbereich an der Scheermole, darunter auch das Kreuzfahrtschiff „Astoria“. Dann gab es Probleme:Das Lösen der Schäkel an den acht Kranseilen verzögerte sich und entsprechend auch der Abtransport des Schleusentors zu den German Naval Yards durch den SFK-Schlepper „Holtenau“. Zur Unterstützung wurde der Kranponton „TK9“ zum Schleusentor gefahren. Mit Hilfe des Mobilkrans auf dessen Deck konnten die Schäkel gelöst werden. Es war 22:36 Uhr, als der Abtransport der ersten, 680 Tonnen schweren Schleusentor-Hälfte begann. Bei der Werft in Kiel-Gaarden wartete der große Portalkran auf seinen Einsatz. Er hob das halbe Schleusentor ins Trockendock 8a. Nach dem Lösen der acht Schäkel hatte der Schwimmkran „Matador 3“ wieder zur Schleuse verholt. Dort ging er ebenso wie der Arbeitsponton „TK9“ gehen vor der Südschleuse in eine Ruheposition für die Nacht.Bei Tagesanbruch des 30.3. setzen die Teams ihre Arbeit fort. Die Teams der Werft Nobiskrug und der Firmen Taucher Knoth und Nordseetaucher zogen vier Ketten durch das Tor. Um 9.30 Uhr lag der Schwimmkran wieder auf Position, und um 10.40 Uhr kam der zweite Teil des Schleusentores an den Ketten hängend aus dem Wasser.Gegen 11 Uhr begann vor den Augen zahlreicher Schaulustiger auf der Nordmole der Abtransport. Langsam kam die „Matador 3“ mit dem Heck voran aus der Schleusenzufahrt heraus. Der Schlepper „Holtenau“ positionierte in der folgenden Stunde den Ponton „Hörn 20“ wieder unter dem schwebenden Schleusentor. Um 12 Uhr wurde es dort abgesetzt, und die Vorgänge des Vortags wiederholten sich.Wenn alles weiter nach Plan verläuft, werden die Bergungsarbeiten am Nachmittag beendet werden. Eine Begutachtung der Torhälften bei den German Naval Yards sollte in den kommenden Tagen dann Aufschluss geben, ob eine Reparatur des Schleusenschiebetors noch möglich sein wird oder ob es durch einen Neubau ersetzt werden muss. Unterdessen lag eines von zwei Reservetoren schon für den in der ersten Aprilwoche geplanten Einbau in der Südschleuse bereit.Voraussetzung war aber, dass die Torlaufbahn bei der Havarie keinen Schaden genommen hat, als die „Akacia“ am 20.2. in das geschlossene Tor lief. Dies kann aber erst nach der Entfernung des havarierten Tor aus seiner Torlaufbahn und der Räumung Torlaufbahn von Stahlteilen, die beim Trennen des Tores herabfielen, geprüft werden. Derzeit war geplant, die große Südkammer spätestens bis zum 8.4. wieder für die Schifffahrt freizugeben.Bis dahin stand n Kiel-Holtenau weiterhin nur eine Schleusenkammer zur Verfügung. Die Verzögerungen für Schiffe betrugen momentan drei Stunden, in Brunsbüttel vier Stunden. |
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| AKACIA-Havarie Tim Havarien 28.02.2018 14:50 399 0
Am Morgen des 26.2. wurde damit begonnen, eine Baustelle durch Mitarbeiter der Rendsburger Nobiskrug-Werft in Kiel-Holenau einzurichten. Am Abend traf aus Hamburg kommend dder Arbeitsponton "Taucher Knoth 9" mit einem Mobilkran ausgestattet vor Ort ein. Er soll in den kmmenden Wochen bei den Arbeiten in der Nordschleue helfen. Am Morgen des 27.2. wurde er an der Schleuse in Position gebracht. Auch die "Hörn 20" der SFK wurde hinzugezogen, um geborgene Trümmerteile aufzunehmen. Der starke Ostwind mit entsprechendem Wellengang erschwerte die Arbeiten. Zunächst wird es in dieser Woche darum gehen, die notwendigen Vorbereitungen für den Ausbau des Tores zu treffen. Später kommen dann große Schwimmkräne zum Einsatz. Unklar war noch, ob das zerstörte Tor im ganzen oder n mehrere Teile zerlegt geborgen wird. Die "Akacia" lag weiter arrestiert im Nordhafen, bis eine Sicherheit hinterlegt wurde. Die Crew wurde von der Seemannsmission betreut./ Bild: TK9-und-Hoern 20 |
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| Schleusentor-Bergung in Kiel-der zweite Akt Tim Havarien 31.03.2018 11:17 399 0
Schleusentor -Bergung in Kiel/der zweite Akt |Der Schwertransport mit der zweiten Hälfte des Schleusentors aus Holtenau hat am 30.3. gegen 17.30 Uhr die Werft German Naval Yards in der Innenförde erreicht. Im Laufe des Abends sollte der große Portalkran der Werft das Schleusentor vom Ponton „Hörn 20“ über die Pier ins Dock 8a heben. Damit endete diese bisher einmalige Bergungsaktion am Nord-Ostsee-Kanal. Der Schwimmkran „Matador 3“ wurde auch wieder entlassen. Der niederländische Kran nahm noch seine zwei in der Zufahrt zur Südkammer ausgelegten Anker auf und schleuste dann durch die Nordkammer in den Kanal ein. An der Südschleuse wollte die Besatzung übernachten. Am Morgen des 31.3. startet der Kran mit seinem Begleitschlepper „Jan Leenheer“ bei Sonnenaufgang seine Rückreise durch den Kanal nach Rotterdam. Nachdem um 12 Uhr das Tor auf dem Ponton abgesetzt war,wurden am Nachmittag nacheinander die Schäkel der acht Hebeketten gelöst. Dies gestaltete sich noch etwas langwieriger, sodass es 16 Uhr wurde, ehe die "Hörn 20" mit dem Schlepper "Holtenau" längsseits in Richtung der Kieler Innenförde geschleppt wurde. Auf Höhe des Ostuferhafens drehte der Schleppzug nochmals, ehe es auf die letzte Etappe ging. |
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