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| ARKLOW MUSE- Havarie Tim Havarien 06.03.2014 19:15 452 1
Die "ARKLOW MUSE"nach ihrer Kollision mit der "GINALDAG" am 6.3. im Kieler Nordhafen./ Beule im Heck Bereich / Das Freifallrettungsboot ist in seiner Aufhängung verbogen / Boot und David müssen Repariert werden. |
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| Containerships VI -Blackout Tim Havarien 17.07.2017 06:18 449 1
NOK Kiel-Schleuse/Auf der Reise von Rotterdam nach Helsinki erlitt der deutsche Containerfrachter "Containerships VI", 9953 BRZ (IMO-Nr.: 9188518 ), kurz nach verlassen der Brunsbütteler Schleusen im Binnenhafen des Nord-Ostsee-Kanals am 15.07.17 um 13.10 Uhr einen Blackout. Das Schiff trieb im Binnenhafen und wurde dann vom Schlepper "Luchs" zu den Marinedalben Nord in Brunsbüttel gezogen - dort bliebes in Brunsbüttel bis 18.15 Uhr, dann kamen die beiden Schlepper"Wal" und "Wolf" und zogen in als Schleppverband nach Kiel. Hier traf der Schleppzug am 16.07.17 um 3.40 Uhr in der Schleuse Holtenau ein. Während des Transits gelang es der Crew offenbar, den Schaden zu beheben, denn anders als geplant warf der Frachter nicht Anker auf Holtenau-Reede, sondern warf die Schlepper nach Passieren der Schleuse los und setzte die Reise gen Osten fort. Am 17.07.17 um 17 Uhr wurde er nun in Helsinki erwartet. |
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| ISIDOR - Wassereinbruch Tim Havarien 05.07.2014 11:01 448 0
Auf der Fahrt von Bremen, wo sie am 26.6. ausgelaufen war, nach Liepaja kam es auf dem zyprischen Frachter "Isidor", 2735 BRZ (IMO-Nr.: 9081356), beim Transit des Nord-Ostsee-Kanals zu einem Schaden an einer Pumpe mit nachfolgendem Wassereinbruch. Nachdem das Schiff Kiel erreicht hatte, wurde die Lindenau-Werft in Friedrichsort mit der Reparatur beauftragt. Da deren Liegeplätze aber vollständig belegt waren, machte der 89 Meter lange Frachter am 27.6. an der Nordmole des Kieler Scheerhafens fest, wo seither am Kai der Schaden behoben wird. Um das Schiff wurde während der Reparaturarbeiten vorsorglich ein Ölschlängel ausgebracht. |
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| MTS Vanquish-Vesper Tim Havarien 05.06.2018 08:00 446 0
Vesper saß bei Levensau fest...Der britische Schlepper "MTS Vanquish", 272 BRZ (IMO-Nr.: 9559573), der mit der in Nassau registrierten Zementbarge "Vesper" von Gdingen nach Tilbury unterwegs war, kam am Morgen des 3.6. beim Transit des Nord-Ostsee-Kanals wenige Minuten nach Verlassen der Holtenauer Schleusen unterhalb der alten Levensauer Hochbrücke vom Kurs ab. Die Barge kam auf dem nördlichen Ufer des Kanals fest. Nach rund 10 Minuten gelang es der als Steuerschlepper eingesetzten Kieler "Holtenau" 204 BRZ (IMO-Nr.: 8200321), die Barge wieder flottzumachen. Danach drehte der gesamte Schleppzug um, und die „Vesper“ wurde zur Untersuchung im Kieler Nordhafen an den Voith-Kai gelegt, wo sie seither gemeinsam mit der „MTS Vanquish“ verblieb. Die „Vesper“ hatte bei Nautas, einer Werft in Gdingen, gelegen, wo Überholungsarbeiten an Rumpf und Maschinen durchgeführt, Aggregate ersetzt und Verladeeinrichtungen inspiziert wurden. |
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| LISA von LÜBECK Tim Havarien 15.06.2017 08:59 444 0
Die Lübecker Hansekogge "Lisa von Lübeck", 198 tdw (MMSI-Nr.: 211136000), wird am 16.6. nicht beim Treffen der Hansestädte in Kampen dabei sein können. Sie musste am Abend des 12.6. die Fahrt von Lübeck in die Niederlande mit einem technischen Defekt mit dem Anker in der Elbmündung abbrechen. Das Schiff war am 11.6. in Lübeck ausgelaufen und wollte zusammen mit der Kogge „Wissemara“ (MMSI-Nr.: 211157880) aus Poel zu dem Treffen. Nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals trennten sich vor Brunsbüttel die Wege. Bei Helgoland brach am 12.6. der Anker der „Lisa von Lübeck“ in dem dort herrschenden Sturms, auch der Ankerschaft wurde zerstört. Die „Lisa von Lübeck“ machte am Abend des 12.6. einen noch einen Servicestopp in Brunsbüttel und musste aber schließlich wieder umdrehen. Die „Wissemara“ kam jedoch auch nicht weiter. Wegen der Wetterlage machte die Kogge in Cuxhaven fest und wartete dort auf das Abflauen des Windes für die Fahrt über die Nordsee. Das Ungemach der „Lisa von Lübeck“ hatte mit dem Sturmschaden allerdings noch kein Ende. Als sie auf dem Rückweg durch den Nord-Ostsee-Kanal am 13.6. in die Schleuse in Kiel-Holtenau einlaufen wollte, misslang zunächst das erste Festmachmanöver. Beim zweiten Anlauf wurde die Kogge gegen 13.30 Uhr von einer Bö erfasst und in der Schleusenkammer um 180 Grad herumgedreht. Es blieb der Crew nichts anderes übrig, als sie entgegen der Fahrtrichtung an der Mittelmauer der Schleuse zu vertäuen. Die „Lisa von Lübeck“ verließ die Schleuse in Richtung der Kieler Förde dann mit dem Heck voran unter Motor. Erst auf der Reede konnte sie den Bug wieder in Fahrtrichtung drehen.Um 17.40 Uhr hatte der Wind so weit abgeflaut, dass die Weiterreise nach Lübeck gestartet werden konnte, sodass sie am Vormittag des 14.6. im Heimathafen eintraf. Am 16.6. beginnen in Kampen an der Mündung der Ijssel in den Niederlanden die 37. Internationalen Hansetage. Eingebunden ist auch der Hansekongress der Hansestädte. Die „Lisa von Lübeck“ ist die Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert. Die Kiellegung erfolgte am 31.7.1999. Rund 350 Mitarbeiter waren an der Rekonstruktion beteiligt, überwiegend ungelernte ABM-Kräfte. Weil noch nie eine vollständige Kraweel ausgegraben worden war, musste der Bauplan in Teilstücken erstellt werden. Das Schiff wurde eine authentische Rekonstruktion, die allerdings mit einem zusätzlichen Dieselmotor von 347 PS zur Fahrt ohne Segel ausgestattet wurde. Am 27.3.2004 wurde das Schiff zu Wasser gelassen; die Jungfernfahrt fand im April 2005 statt. Am 14.4.2006 startete die „Lisa von Lübeck“ zu ihrem ersten Auslandstörn. Ziel der Reise war die Hansestadt Danzig an der polnischen Ostseeküste, mit Zwischenstopps in Stralsund und Kolberg. Am 21.6.2013 kam es vor Texel zu einer Kollision mit dem Großsegler „Sedov“. Dabei wurden der Bugspriet und ein Teil der Reling zersplittert, auch das Vorderkastell wurde beschädigt und auf der Steuerbord-Seite verzogen. Kapitän Dieter Baars und die 14-köpfige Besatzung blieben unverletzt. Der Schaden betrug rund eine Viertelmillion Euro. Das Schiff hat eine Länge von 35,9 Metern, eine Breite von 9,3 Metern und einen Tiefgang von 2,86 Metern. |
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| LISA von LÜBECK Tim Havarien 15.06.2017 08:59 444 0
Die Lübecker Hansekogge "Lisa von Lübeck", 198 tdw (MMSI-Nr.: 211136000), wird am 16.6. nicht beim Treffen der Hansestädte in Kampen dabei sein können. Sie musste am Abend des 12.6. die Fahrt von Lübeck in die Niederlande mit einem technischen Defekt mit dem Anker in der Elbmündung abbrechen. Das Schiff war am 11.6. in Lübeck ausgelaufen und wollte zusammen mit der Kogge „Wissemara“ (MMSI-Nr.: 211157880) aus Poel zu dem Treffen. Nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals trennten sich vor Brunsbüttel die Wege. Bei Helgoland brach am 12.6. der Anker der „Lisa von Lübeck“ in dem dort herrschenden Sturms, auch der Ankerschaft wurde zerstört. Die „Lisa von Lübeck“ machte am Abend des 12.6. einen noch einen Servicestopp in Brunsbüttel und musste aber schließlich wieder umdrehen. Die „Wissemara“ kam jedoch auch nicht weiter. Wegen der Wetterlage machte die Kogge in Cuxhaven fest und wartete dort auf das Abflauen des Windes für die Fahrt über die Nordsee. Das Ungemach der „Lisa von Lübeck“ hatte mit dem Sturmschaden allerdings noch kein Ende. Als sie auf dem Rückweg durch den Nord-Ostsee-Kanal am 13.6. in die Schleuse in Kiel-Holtenau einlaufen wollte, misslang zunächst das erste Festmachmanöver. Beim zweiten Anlauf wurde die Kogge gegen 13.30 Uhr von einer Bö erfasst und in der Schleusenkammer um 180 Grad herumgedreht. Es blieb der Crew nichts anderes übrig, als sie entgegen der Fahrtrichtung an der Mittelmauer der Schleuse zu vertäuen. Die „Lisa von Lübeck“ verließ die Schleuse in Richtung der Kieler Förde dann mit dem Heck voran unter Motor. Erst auf der Reede konnte sie den Bug wieder in Fahrtrichtung drehen.Um 17.40 Uhr hatte der Wind so weit abgeflaut, dass die Weiterreise nach Lübeck gestartet werden konnte, sodass sie am Vormittag des 14.6. im Heimathafen eintraf. Am 16.6. beginnen in Kampen an der Mündung der Ijssel in den Niederlanden die 37. Internationalen Hansetage. Eingebunden ist auch der Hansekongress der Hansestädte. Die „Lisa von Lübeck“ ist die Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert. Die Kiellegung erfolgte am 31.7.1999. Rund 350 Mitarbeiter waren an der Rekonstruktion beteiligt, überwiegend ungelernte ABM-Kräfte. Weil noch nie eine vollständige Kraweel ausgegraben worden war, musste der Bauplan in Teilstücken erstellt werden. Das Schiff wurde eine authentische Rekonstruktion, die allerdings mit einem zusätzlichen Dieselmotor von 347 PS zur Fahrt ohne Segel ausgestattet wurde. Am 27.3.2004 wurde das Schiff zu Wasser gelassen; die Jungfernfahrt fand im April 2005 statt. Am 14.4.2006 startete die „Lisa von Lübeck“ zu ihrem ersten Auslandstörn. Ziel der Reise war die Hansestadt Danzig an der polnischen Ostseeküste, mit Zwischenstopps in Stralsund und Kolberg. Am 21.6.2013 kam es vor Texel zu einer Kollision mit dem Großsegler „Sedov“. Dabei wurden der Bugspriet und ein Teil der Reling zersplittert, auch das Vorderkastell wurde beschädigt und auf der Steuerbord-Seite verzogen. Kapitän Dieter Baars und die 14-köpfige Besatzung blieben unverletzt. Der Schaden betrug rund eine Viertelmillion Euro. Das Schiff hat eine Länge von 35,9 Metern, eine Breite von 9,3 Metern und einen Tiefgang von 2,86 Metern. |
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| ORAHOLM - Maschienenschaden Tim Havarien 30.04.2016 18:21 444 0
Der dänische Tanker „Oraholm“, 3709 BRZ (IMO-Nr.: 9336696), erlitt auf der Fahrt von Söby nach Ruisbroek beim Ansteuern der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau am 29.4. um 16.15 Uhr einen Defekt in der Einspritzung und des Turboladers. Dadurch kam es bereits auf der Kieler Förde zu einer größeren Rauchentwicklung, die den Behörden gemeldet wurde, woraufhin nach dem Festmachen in der Schleuse um 16.20 Uhr Beamte der Wasserschutzpolizei an Bord gingen. Nach einem Neustart der Maschine gab es ein dumpfes Geräusch aus dem Schiffsinnern, dann es erneut zu starker Rauchentwicklung aus dem Schornstein . Anschließend kam von der Schleusenleitung die Durchsage, dass die „Rix Star“, die hinter dem Tanker festgemacht hatte, zuerst ausschleusen sollte, während die „Oraholm“ in der Kammer verblieb. Während vom Kanal kommend dann die „Kathy C“ und „Brigga“ Einlauferlaubnis hielten, wartete der Tanker auf die beiden SFK-Schlepper „Kitzeberg“ und „Kiel“, die ihn mit dem Heck voran wieder aus der Schleusenkammer bugsierten. Das Schiff wurde gegen 18 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens in Kiel zur Reparatur festgemacht. Am 30.4. um 2.40 Uhr war die Maschine wieder klar, und das Schiff ging erneut, und diesmal ohne weitere Zwischenfälle, durch die Schleuse. Gegen 10 Uhr hatte es Brunsbüttel erreicht und ist inzwischen auf der Nordsee zum Zielhafen unterwegs. Die „Orahoilm“ ist 106,2 Meter lang, 15,63 Meter breit, hat 6,28 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 4987 Tonnen. Sie läuft für die Reederei M.H. Simonsen APS in Svendborg und wurde 2006 bei der Desan Deniz Insaat SAN. A.S. in Istanbul erbaut. Am 25.10.2010 hatte die „Oraholm" am Humber-Kau des Cux-Port in Cuxhaven festgemacht, nachdem sie auf der Fahrt von Danzig nach Rouen auf der Nordsee Anker und Ankerketten verloren hatte. Bild: Rick Hellmann |
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| Kieler Marinearsenal.... Tim Verschiedenes 14.11.2015 13:38 443 0
November 2015/Die deutschen Schwesterboote U 16 und U 18 werden weiter im Kieler Marinearsenal als Ersatzteilspender vorgehalten. Ebenfalls im Marinearsenal liegt das zu derselben Klasse gehörende U-Boot U 25, das nach Ansprengversuchen in der Eckernförder Bucht gesunken war und nun in einem Dock auf dem Trockenen liegt. Andere Auflieger im Arsenal sind das Minenkampfboot KAPPELN, das direkt hinter dem Schwimmkran HIEV liegt und ebenfalls als Ersatzteillager dient, sowie ein Schwesterschiff und Hohlstabfernlenkkörper. Die HIEV kam trotz einer millionenschweren, mehrere Jahre dauernden Werftüberholung und Modernisierung nicht mehr für die Marine zum Einsatz, ihre weitere Verwendung ist unklar. Des Weiteren wartet der ehemalige Flottentanker AMMERSEE auf sein noch unbekanntes Schicksal, der wegen Asbestverbauung an Bord außer Dienst gestellt wurde. |
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| LISA von LÜBECK Tim Havarien 15.06.2017 08:59 441 0
Die Lübecker Hansekogge "Lisa von Lübeck", 198 tdw (MMSI-Nr.: 211136000), wird am 16.6. nicht beim Treffen der Hansestädte in Kampen dabei sein können. Sie musste am Abend des 12.6. die Fahrt von Lübeck in die Niederlande mit einem technischen Defekt mit dem Anker in der Elbmündung abbrechen. Das Schiff war am 11.6. in Lübeck ausgelaufen und wollte zusammen mit der Kogge „Wissemara“ (MMSI-Nr.: 211157880) aus Poel zu dem Treffen. Nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals trennten sich vor Brunsbüttel die Wege. Bei Helgoland brach am 12.6. der Anker der „Lisa von Lübeck“ in dem dort herrschenden Sturms, auch der Ankerschaft wurde zerstört. Die „Lisa von Lübeck“ machte am Abend des 12.6. einen noch einen Servicestopp in Brunsbüttel und musste aber schließlich wieder umdrehen. Die „Wissemara“ kam jedoch auch nicht weiter. Wegen der Wetterlage machte die Kogge in Cuxhaven fest und wartete dort auf das Abflauen des Windes für die Fahrt über die Nordsee. Das Ungemach der „Lisa von Lübeck“ hatte mit dem Sturmschaden allerdings noch kein Ende. Als sie auf dem Rückweg durch den Nord-Ostsee-Kanal am 13.6. in die Schleuse in Kiel-Holtenau einlaufen wollte, misslang zunächst das erste Festmachmanöver. Beim zweiten Anlauf wurde die Kogge gegen 13.30 Uhr von einer Bö erfasst und in der Schleusenkammer um 180 Grad herumgedreht. Es blieb der Crew nichts anderes übrig, als sie entgegen der Fahrtrichtung an der Mittelmauer der Schleuse zu vertäuen. Die „Lisa von Lübeck“ verließ die Schleuse in Richtung der Kieler Förde dann mit dem Heck voran unter Motor. Erst auf der Reede konnte sie den Bug wieder in Fahrtrichtung drehen.Um 17.40 Uhr hatte der Wind so weit abgeflaut, dass die Weiterreise nach Lübeck gestartet werden konnte, sodass sie am Vormittag des 14.6. im Heimathafen eintraf. Am 16.6. beginnen in Kampen an der Mündung der Ijssel in den Niederlanden die 37. Internationalen Hansetage. Eingebunden ist auch der Hansekongress der Hansestädte. Die „Lisa von Lübeck“ ist die Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert. Die Kiellegung erfolgte am 31.7.1999. Rund 350 Mitarbeiter waren an der Rekonstruktion beteiligt, überwiegend ungelernte ABM-Kräfte. Weil noch nie eine vollständige Kraweel ausgegraben worden war, musste der Bauplan in Teilstücken erstellt werden. Das Schiff wurde eine authentische Rekonstruktion, die allerdings mit einem zusätzlichen Dieselmotor von 347 PS zur Fahrt ohne Segel ausgestattet wurde. Am 27.3.2004 wurde das Schiff zu Wasser gelassen; die Jungfernfahrt fand im April 2005 statt. Am 14.4.2006 startete die „Lisa von Lübeck“ zu ihrem ersten Auslandstörn. Ziel der Reise war die Hansestadt Danzig an der polnischen Ostseeküste, mit Zwischenstopps in Stralsund und Kolberg. Am 21.6.2013 kam es vor Texel zu einer Kollision mit dem Großsegler „Sedov“. Dabei wurden der Bugspriet und ein Teil der Reling zersplittert, auch das Vorderkastell wurde beschädigt und auf der Steuerbord-Seite verzogen. Kapitän Dieter Baars und die 14-köpfige Besatzung blieben unverletzt. Der Schaden betrug rund eine Viertelmillion Euro. Das Schiff hat eine Länge von 35,9 Metern, eine Breite von 9,3 Metern und einen Tiefgang von 2,86 Metern. |
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| AKACIA-Havarie Tim Havarien 28.02.2018 14:50 440 0
Am Morgen des 26.2. wurde damit begonnen, eine Baustelle durch Mitarbeiter der Rendsburger Nobiskrug-Werft in Kiel-Holenau einzurichten. Am Abend traf aus Hamburg kommend dder Arbeitsponton "Taucher Knoth 9" mit einem Mobilkran ausgestattet vor Ort ein. Er soll in den kmmenden Wochen bei den Arbeiten in der Nordschleue helfen. Am Morgen des 27.2. wurde er an der Schleuse in Position gebracht. Auch die "Hörn 20" der SFK wurde hinzugezogen, um geborgene Trümmerteile aufzunehmen. Der starke Ostwind mit entsprechendem Wellengang erschwerte die Arbeiten. Zunächst wird es in dieser Woche darum gehen, die notwendigen Vorbereitungen für den Ausbau des Tores zu treffen. Später kommen dann große Schwimmkräne zum Einsatz. Unklar war noch, ob das zerstörte Tor im ganzen oder n mehrere Teile zerlegt geborgen wird. Die "Akacia" lag weiter arrestiert im Nordhafen, bis eine Sicherheit hinterlegt wurde. Die Crew wurde von der Seemannsmission betreut./ Bild: "Akacia" liegt weiter arrestiert im Nordhafen |
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