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News : Kutter Stella Polaris in Nordböschung bei Schwartenbek
Geschrieben von Tim am 24.03.2012 11:56:53 (888 x gelesen)

Der Heiligenhafener Kutter "Stella Polaris" (SH 3)", 147 BRZ (IMO: 9107605), lief am 22.3. gegen 10 Uhr vierkant in die Nordböschung des Nord-Ostsee-Kanals, kurz nachdem er die Weiche Schwartenbek verlassen hatte. Das Schiff konnte sich wenig später selbst befreien und wurde dann von dem Marineschlepper "Lütje Hörn" der eigentlich der Fregatte "Karlsruhe" bei ihrem Kanaltransit assistiert hatte, an die Dalben der Weiche gebracht. Nachdem der Kutter die Weiterreise antreten konnte, machte er gegen Mittag im Kieler Nordhafen fest.

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News : Warnstreiks Schleswig-Holstein
Geschrieben von willi am 22.03.2012 13:42:41 (616 x gelesen)

Warnstreiks Schleswig-Holstein
Wie der Presse zu entnehmen ist, wird es am kommenden Montag, den 26.03.2012, in Schleswig-Holstein zu Warnstreiks im Bereich des öffentlichen Dienstes kommen. Betroffen sein könnten auch der Schleusenbetrieb in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau, sowie der Verkehrslenkungsdienst für den Nord-Ostsee-Kanal. Mit Beeinträchtigungen für die Schifffahrt ist zu rechnen.
Text und Info:Wasser- und Schifffahrtsämter Brunsbüttel und Kiel-Holtenau

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News : Schnapsgedrosselt
Geschrieben von Tim am 21.03.2012 13:33:55 (640 x gelesen)

Der Atemalkoholkonzentration von 0,99 Promille war zu viel: Beamte der Wasserschutzpolizei führten am 20.1. zur Mittagszeit eine Kontolle auf dem maltesischen Frachter "Baltiyskiy 201", 2506 BRZ (IMO-Nr.:: 9057240), durch. Das 99 Meter lange Schiff hatte im Rendsburger Kreishafen Düngemittel gelöscht. Während der Kontrolle nahmen die Beamten bei dem 49-jährigen Kapitän Atemalkoholgeruch wahr. Da das Schiff nachmittags auslaufen sollte, wurde von den Beamten ein Auslaufverbot ausgesprochen, bis der Kapitän wieder nüchtern war. Die Überprüfung der Zeugnisse und Dokumente ergab weiter, dass die Versicherungspolice für Schäden durch Bunkerunfälle nicht im Original an Bord war. Gegen den Kapitän wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, und er musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Eine neuerliche Überprüfung der Dienstfähigkeit des Kapitäns sollte vor Auslaufen durch die Wasserschutzpolizei erfolgen.

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News : Elblotsen-Unfall bei Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 20.03.2012 12:43:55 (1253 x gelesen)

Schwere Verletzungen hatte sich ein Elblotse am 19.3. beim Verlassen des 335 Meter langen chinesischen Frachters "Xin Ya Zhou", 90757 BRZ (IMO-Nr.: 9334935), auf der Elbe vor Brunsbüttel zugezogen. Der Lotse hatte das elbabwärts fahrende Schiff bis Brunsbüttel gelotst und wollte dort auf einen Lotsenversetzer übersteigen. Beim Herabsteigen der Lotsenleiter gegen 15.35 rutschte er ab und fiel etwa vier Meter auf das Oberdeck des längsseits laufenden Versetzers. Bei dem Sturz zog sich der Lotse eine Kopfverletzung, einen Armbruch sowie mehrere Prellungen zu. Nach notärztlicher Versorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus Itzehoe gebracht und dort stationär aufgenommen. Nach ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Brunsbüttel herrschte zur Unfallzeit Westwind mit der Stärke 6, in Böen bis Stärke 8 Bf. Die Lotsenleiter befand sich nach bisherigem Ermittlungsstand in einem einwandfreien Zustand. Der Frachter lief unterdessen nach Rotterdam weiter. Erst am 20.2. war ein Lotse am Morgen auf der Nord-Ostsee-Reede beim Übersteigen vom Lotsenversetzboot auf den Frachter „Cecilia“ gestürzt und in die Elbe gefallen. Zwar hatte er von der Besatzung des Versetzers aus dem Wasser gezogen und in den Alten Schleusenhafen gebracht werden konnen, allerdings kollabierte der Mann während des Transportes wegen der im eisigen Wasser erlittenen Unterkühlung. Er wurde von einem Notarzt noch im Schleusenvorhafen wiederbelebt und auf die Intensivstation des Westküstenklinikums Brunsbüttel gebracht, wo er aber einige Tage darauf verstarb. Die Ermittlungen an Bord des Frachters ergaben keine Hinweise für ein Fremdverschulden.

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News : Emstide gegen Spundwand bei Rendsburg
Geschrieben von Tim am 18.03.2012 11:45:31 (1719 x gelesen)

Am 15.03. gegen 20:20 Uhr erlitt der unter der Flagge von Antigua & Barbuda registrierte Frachter "Emstide", 3500 BRZ (IMO: 9552068), auf der Reise von Istanbul nach Apenrade beim Passieren des Nord-Ostsee-Kanals in östlicher Richtung kurz vor dem Kreishafen Rendsburg einen Ausfall der Ruderanlagenhydraulik. Dadurch lief das Schiff aus dem Ruder und kollidierte mit einer Spundwand des Hafens. Dabei wurde ein ca. 20 mal 20 cm großes Loch in die Außenhaut gerissen an der Kante zwischen der hinteren Backbord-Seitenwand und dem Heckspiegel. Die Berufsgenossenschaft Transport und Verkehr sprach ein Fahrverbot für das Schiff aus. Am 17.3. um 20.30 Uhr verließ es den Rendsburger Kreishafen wieder.

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