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 LOUISE AUERBACH - Havarie

LOUISE AUERBACH - Havarie beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag08.01.2019 13:40    
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Am 6.1. gegen 13 Uhr kam der unter Liberia-Flagge registrierte Frachter ‚Louise Auerbach‘, 9611 BRZ (IMO-Nr.: 9388895), beim westgehenden Transit des Nord-Ostsee-Kanals auf Höhe der Levensauer Hochbrücke vom Kurs ab und lief bei Suchsdorf in die Kanalböschung, in der der 138 Meter lange Frachter steckenblieb. Die Verkehrszentrale in Brunsbüttel sperrte daraufhin den Streckenabschnitt komplett für den übrigen Verkehr. Sieben Schiffe waren davon betroffen.
Die Besatzung konnte den Frachter nach 90 Minuten aus eigener Kraft wieder aus der Böschung abbringen. Mithilfe des inzwischen zur Unterstützung eingetroffenen Kieler Schleppers „Stein“ wurde er auf dem Kanal gedreht und zurück zum Nordhafen in Kiel gebracht, wo er gegen 15 Uhr am Voith-Kai festmachte. Dort begann die Wasserschutzpolizei damit, das Schiff zu untersuchen. Am Abend des 7.1. lag er dort weiter fest. Außerdem wurde eine Klasseinspektion durchgeführt. Die ‚Louise Auerbach‘ hatte in Rauma Maschinenteile von Wärtsilä geladen.
Das 2007 auf der Werft Qingshan in China als ‚Beluga Fanfare‘ erbaute und 12.652 Tonnen tragende Projektladungsschiff ist mit drei Laderäumen, Zwischendecks und zwei Kränen von jeweils 150 Tonnen Hebelastkapazität ausgestattet. Es ist 138,06 Meter lang, 21,35 Meter breit und hat acht Meter Tiefgang. Der Frachter läuft für die Peter Döhle Schifffahrts KG in Hamburg.
In der Folge der Havarie kam es auch auf dem dänischen Tanker ‚Torm Louise‘, 29283 BRZ (IMO-Nr.: 9392482), zu einem Problem – er hatte wegen der Kanalsperrung in der Weiche Landwehr stoppen müssen. Als die Sperre gegen 15 Uhr aufgehoben wurde, bekam er den Anker nicht mehr aus dem Wasser, weil die Winsch einen Schaden erlitten hatte. Nach der Reparatur von deren Antrieb machte das nach Porvoo bestimmte Schiff am 7.1. um 10 Uhr an der Bominflot-Bunkerstation in Kiel-Wik fest, ehe es um 15 weiter auf die Ostsee ging.

Schleusentor-Bergung in Kiel-der zweite Akt

Schleusentor-Bergung in Kiel-der zweite Akt beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag31.03.2018 11:17    
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Schleusentor -Bergung in Kiel/der zweite Akt |Der Schwertransport mit der zweiten Hälfte des Schleusentors aus Holtenau hat am 30.3. gegen 17.30 Uhr die Werft German Naval Yards in der Innenförde erreicht. Im Laufe des Abends sollte der große Portalkran der Werft das Schleusentor vom Ponton „Hörn 20“ über die Pier ins Dock 8a heben. Damit endete diese bisher einmalige Bergungsaktion am Nord-Ostsee-Kanal. Der Schwimmkran „Matador 3“ wurde auch wieder entlassen. Der niederländische Kran nahm noch seine zwei in der Zufahrt zur Südkammer ausgelegten Anker auf und schleuste dann durch die Nordkammer in den Kanal ein. An der Südschleuse wollte die Besatzung übernachten. Am Morgen des 31.3. startet der Kran mit seinem Begleitschlepper „Jan Leenheer“ bei Sonnenaufgang seine Rückreise durch den Kanal nach Rotterdam.
Nachdem um 12 Uhr das Tor auf dem Ponton abgesetzt war,wurden am Nachmittag nacheinander die Schäkel der acht Hebeketten gelöst. Dies gestaltete sich noch etwas langwieriger, sodass es 16 Uhr wurde, ehe die "Hörn 20" mit dem Schlepper "Holtenau" längsseits in Richtung der Kieler Innenförde geschleppt wurde. Auf Höhe des Ostuferhafens drehte der Schleppzug nochmals, ehe es auf die letzte Etappe ging.

Schleusentor-bergung in Kiel

Schleusentor-bergung in Kielbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag31.03.2018 10:35    
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In einer spektakulären Aktion haben niederländische und deutsche Spezialisten vom 29. zum 30.3. beide Teile des vom Frachter „Akacia“ schwer beschädigten Schleusentor in Kiel-Holtenau geborgen. Der niederländische Schwimmkran „Matador 3“ war am Morgen des 29.3. nach einem Zwischenstopp am Bominflot-Bunkerkai im Nordhafen an der Südschleuse eingetroffen. Um 11 Uhr begann die bisher in dieser Form einmalige Aktion.
Zunächst wurde der zur Kanalpassage niedergelegte Ausleger der „Matador 3“ in Kiel-Holtenau auf 80 Meter aufgerichtet. Um 12 Uhr verließ er die Nordschleuse und legte zwei Anker in der Zufahrt in Position. Das schlechte Wetter hatte die Arbeiten um mehrere Stunden verzögert. Begleitet von den Schleppern „Jan Leenheer“ und „Taucher O. Wulf 8“ wurde der Kran ausgerichtet und das Anschlagen der am Schleusentor befestigten Ketten vorbereitet. Um 13.42 Uhr waren die beiden Kranhaken angeschlagen.Unterdessen wurde der Ponton „Hörn 20“ bei der Werft German Naval Yards in Kiel vorbereitet, mit dem der Abtransport der Torsektionen erfolgte. Nachdem um 15 Uhr die erste Schleusentorhälfte zu einem Drittel aus dem Wasser war, musste der Schwimmkran sie ausrichten. Mitarbeiter der Werft Nobiskrug und des WSA lenzten die Ballasttanks. Dadurch wurde das Gewicht des Tores weiter reduziert.Um 15.40 Uhr traf der Schlepper „Holtenau“ mit dem Ponton „Hörn 20“ vor der Schleuse ein. Um 16.30 Uhr schwebte die Torhälfte in den Takeln des Krans in der Luft und wurde in Richtung der Förde transportiert. Um 19.15 Uhr war sie auf dem Ponton abgesetzt und wurde auf dessen Deck  durch Arbeiter der Nobiskrug-Werft gesichert.Diese Arbeit konnte um 20 Uhr abgeschlossen werden. Die ersten Schiffe passierten wenig später den Arbeitsbereich an der Scheermole, darunter auch das Kreuzfahrtschiff „Astoria“. Dann gab es Probleme:Das Lösen der Schäkel an den acht Kranseilen verzögerte sich und entsprechend auch der Abtransport des Schleusentors zu den German Naval Yards durch den SFK-Schlepper „Holtenau“. Zur Unterstützung wurde  der Kranponton „TK9“ zum Schleusentor gefahren. Mit Hilfe des Mobilkrans auf dessen Deck konnten die Schäkel gelöst werden.
Es war 22:36 Uhr, als der Abtransport der ersten, 680 Tonnen schweren Schleusentor-Hälfte begann. Bei der Werft in Kiel-Gaarden wartete der große Portalkran auf seinen Einsatz. Er hob das halbe Schleusentor ins Trockendock 8a. Nach dem Lösen der acht Schäkel hatte der Schwimmkran „Matador 3“ wieder zur Schleuse verholt. Dort ging er ebenso wie der Arbeitsponton „TK9“ gehen vor der Südschleuse in eine Ruheposition für die Nacht.Bei Tagesanbruch des 30.3. setzen die Teams ihre Arbeit fort. Die Teams der Werft Nobiskrug und der Firmen Taucher Knoth und Nordseetaucher zogen vier Ketten durch das Tor. Um 9.30 Uhr lag der Schwimmkran wieder auf Position, und um 10.40 Uhr kam der zweite Teil des Schleusentores an den Ketten hängend aus dem Wasser.Gegen 11 Uhr begann vor den Augen zahlreicher Schaulustiger auf der Nordmole der Abtransport. Langsam kam die „Matador 3“ mit dem Heck voran aus der Schleusenzufahrt heraus. Der Schlepper „Holtenau“ positionierte in der folgenden Stunde den Ponton „Hörn 20“ wieder unter dem schwebenden Schleusentor. Um 12 Uhr wurde es dort abgesetzt, und die Vorgänge des Vortags wiederholten sich.Wenn alles weiter nach Plan verläuft, werden die Bergungsarbeiten am Nachmittag beendet werden. Eine Begutachtung der Torhälften bei den German Naval Yards sollte in den kommenden Tagen dann Aufschluss geben, ob eine Reparatur des Schleusenschiebetors noch möglich sein wird oder ob es durch einen Neubau ersetzt werden muss. Unterdessen lag eines von zwei Reservetoren schon für den in der ersten Aprilwoche geplanten Einbau in der Südschleuse bereit.Voraussetzung war aber, dass die Torlaufbahn bei der Havarie keinen Schaden genommen hat, als die „Akacia“ am 20.2. in das geschlossene Tor lief. Dies kann aber erst nach der Entfernung des havarierten Tor aus seiner Torlaufbahn und der Räumung Torlaufbahn von Stahlteilen, die beim Trennen des Tores herabfielen, geprüft werden. Derzeit war geplant, die große Südkammer spätestens bis zum 8.4. wieder für die Schifffahrt freizugeben.Bis dahin stand n Kiel-Holtenau weiterhin nur eine Schleusenkammer zur Verfügung. Die Verzögerungen für Schiffe betrugen momentan drei Stunden, in Brunsbüttel vier Stunden.

SCHWENTINE

SCHWENTINEbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieVerschiedenes    Letzter Eintrag17.11.2015 09:07    
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Kiel November 2015  /"SCHWENTINE" ist der Flusskreuzfahrer Viking Sky von Haus aus - sie liegt derzeit als Wohnschiff bei HDW/TKMS für die Crew der algerischen Korvette; eigens abgeschirmt mit einer Schwimmsperre.

Schleusentor-bergung in Kiel

Schleusentor-bergung in Kielbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag31.03.2018 10:35    
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In einer spektakulären Aktion haben niederländische und deutsche Spezialisten vom 29. zum 30.3. beide Teile des vom Frachter „Akacia“ schwer beschädigten Schleusentor in Kiel-Holtenau geborgen. Der niederländische Schwimmkran „Matador 3“ war am Morgen des 29.3. nach einem Zwischenstopp am Bominflot-Bunkerkai im Nordhafen an der Südschleuse eingetroffen. Um 11 Uhr begann die bisher in dieser Form einmalige Aktion.
Zunächst wurde der zur Kanalpassage niedergelegte Ausleger der „Matador 3“ in Kiel-Holtenau auf 80 Meter aufgerichtet. Um 12 Uhr verließ er die Nordschleuse und legte zwei Anker in der Zufahrt in Position. Das schlechte Wetter hatte die Arbeiten um mehrere Stunden verzögert. Begleitet von den Schleppern „Jan Leenheer“ und „Taucher O. Wulf 8“ wurde der Kran ausgerichtet und das Anschlagen der am Schleusentor befestigten Ketten vorbereitet. Um 13.42 Uhr waren die beiden Kranhaken angeschlagen.Unterdessen wurde der Ponton „Hörn 20“ bei der Werft German Naval Yards in Kiel vorbereitet, mit dem der Abtransport der Torsektionen erfolgte. Nachdem um 15 Uhr die erste Schleusentorhälfte zu einem Drittel aus dem Wasser war, musste der Schwimmkran sie ausrichten. Mitarbeiter der Werft Nobiskrug und des WSA lenzten die Ballasttanks. Dadurch wurde das Gewicht des Tores weiter reduziert.Um 15.40 Uhr traf der Schlepper „Holtenau“ mit dem Ponton „Hörn 20“ vor der Schleuse ein. Um 16.30 Uhr schwebte die Torhälfte in den Takeln des Krans in der Luft und wurde in Richtung der Förde transportiert. Um 19.15 Uhr war sie auf dem Ponton abgesetzt und wurde auf dessen Deck  durch Arbeiter der Nobiskrug-Werft gesichert.Diese Arbeit konnte um 20 Uhr abgeschlossen werden. Die ersten Schiffe passierten wenig später den Arbeitsbereich an der Scheermole, darunter auch das Kreuzfahrtschiff „Astoria“. Dann gab es Probleme:Das Lösen der Schäkel an den acht Kranseilen verzögerte sich und entsprechend auch der Abtransport des Schleusentors zu den German Naval Yards durch den SFK-Schlepper „Holtenau“. Zur Unterstützung wurde  der Kranponton „TK9“ zum Schleusentor gefahren. Mit Hilfe des Mobilkrans auf dessen Deck konnten die Schäkel gelöst werden.
Es war 22:36 Uhr, als der Abtransport der ersten, 680 Tonnen schweren Schleusentor-Hälfte begann. Bei der Werft in Kiel-Gaarden wartete der große Portalkran auf seinen Einsatz. Er hob das halbe Schleusentor ins Trockendock 8a. Nach dem Lösen der acht Schäkel hatte der Schwimmkran „Matador 3“ wieder zur Schleuse verholt. Dort ging er ebenso wie der Arbeitsponton „TK9“ gehen vor der Südschleuse in eine Ruheposition für die Nacht.Bei Tagesanbruch des 30.3. setzen die Teams ihre Arbeit fort. Die Teams der Werft Nobiskrug und der Firmen Taucher Knoth und Nordseetaucher zogen vier Ketten durch das Tor. Um 9.30 Uhr lag der Schwimmkran wieder auf Position, und um 10.40 Uhr kam der zweite Teil des Schleusentores an den Ketten hängend aus dem Wasser.Gegen 11 Uhr begann vor den Augen zahlreicher Schaulustiger auf der Nordmole der Abtransport. Langsam kam die „Matador 3“ mit dem Heck voran aus der Schleusenzufahrt heraus. Der Schlepper „Holtenau“ positionierte in der folgenden Stunde den Ponton „Hörn 20“ wieder unter dem schwebenden Schleusentor. Um 12 Uhr wurde es dort abgesetzt, und die Vorgänge des Vortags wiederholten sich.Wenn alles weiter nach Plan verläuft, werden die Bergungsarbeiten am Nachmittag beendet werden. Eine Begutachtung der Torhälften bei den German Naval Yards sollte in den kommenden Tagen dann Aufschluss geben, ob eine Reparatur des Schleusenschiebetors noch möglich sein wird oder ob es durch einen Neubau ersetzt werden muss. Unterdessen lag eines von zwei Reservetoren schon für den in der ersten Aprilwoche geplanten Einbau in der Südschleuse bereit.Voraussetzung war aber, dass die Torlaufbahn bei der Havarie keinen Schaden genommen hat, als die „Akacia“ am 20.2. in das geschlossene Tor lief. Dies kann aber erst nach der Entfernung des havarierten Tor aus seiner Torlaufbahn und der Räumung Torlaufbahn von Stahlteilen, die beim Trennen des Tores herabfielen, geprüft werden. Derzeit war geplant, die große Südkammer spätestens bis zum 8.4. wieder für die Schifffahrt freizugeben.Bis dahin stand n Kiel-Holtenau weiterhin nur eine Schleusenkammer zur Verfügung. Die Verzögerungen für Schiffe betrugen momentan drei Stunden, in Brunsbüttel vier Stunden.

 LOUISE AUERBACH - Havarie

LOUISE AUERBACH - Havarie beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag08.01.2019 13:40    
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Am 6.1. gegen 13 Uhr kam der unter Liberia-Flagge registrierte Frachter ‚Louise Auerbach‘, 9611 BRZ (IMO-Nr.: 9388895), beim westgehenden Transit des Nord-Ostsee-Kanals auf Höhe der Levensauer Hochbrücke vom Kurs ab und lief bei Suchsdorf in die Kanalböschung, in der der 138 Meter lange Frachter steckenblieb. Die Verkehrszentrale in Brunsbüttel sperrte daraufhin den Streckenabschnitt komplett für den übrigen Verkehr. Sieben Schiffe waren davon betroffen.
Die Besatzung konnte den Frachter nach 90 Minuten aus eigener Kraft wieder aus der Böschung abbringen. Mithilfe des inzwischen zur Unterstützung eingetroffenen Kieler Schleppers „Stein“ wurde er auf dem Kanal gedreht und zurück zum Nordhafen in Kiel gebracht, wo er gegen 15 Uhr am Voith-Kai festmachte. Dort begann die Wasserschutzpolizei damit, das Schiff zu untersuchen. Am Abend des 7.1. lag er dort weiter fest. Außerdem wurde eine Klasseinspektion durchgeführt. Die ‚Louise Auerbach‘ hatte in Rauma Maschinenteile von Wärtsilä geladen.
Das 2007 auf der Werft Qingshan in China als ‚Beluga Fanfare‘ erbaute und 12.652 Tonnen tragende Projektladungsschiff ist mit drei Laderäumen, Zwischendecks und zwei Kränen von jeweils 150 Tonnen Hebelastkapazität ausgestattet. Es ist 138,06 Meter lang, 21,35 Meter breit und hat acht Meter Tiefgang. Der Frachter läuft für die Peter Döhle Schifffahrts KG in Hamburg.
In der Folge der Havarie kam es auch auf dem dänischen Tanker ‚Torm Louise‘, 29283 BRZ (IMO-Nr.: 9392482), zu einem Problem – er hatte wegen der Kanalsperrung in der Weiche Landwehr stoppen müssen. Als die Sperre gegen 15 Uhr aufgehoben wurde, bekam er den Anker nicht mehr aus dem Wasser, weil die Winsch einen Schaden erlitten hatte. Nach der Reparatur von deren Antrieb machte das nach Porvoo bestimmte Schiff am 7.1. um 10 Uhr an der Bominflot-Bunkerstation in Kiel-Wik fest, ehe es um 15 weiter auf die Ostsee ging.

Schleusentor-bergung in Kiel

Schleusentor-bergung in Kielbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag31.03.2018 10:35    
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In einer spektakulären Aktion haben niederländische und deutsche Spezialisten vom 29. zum 30.3. beide Teile des vom Frachter „Akacia“ schwer beschädigten Schleusentor in Kiel-Holtenau geborgen. Der niederländische Schwimmkran „Matador 3“ war am Morgen des 29.3. nach einem Zwischenstopp am Bominflot-Bunkerkai im Nordhafen an der Südschleuse eingetroffen. Um 11 Uhr begann die bisher in dieser Form einmalige Aktion.
Zunächst wurde der zur Kanalpassage niedergelegte Ausleger der „Matador 3“ in Kiel-Holtenau auf 80 Meter aufgerichtet. Um 12 Uhr verließ er die Nordschleuse und legte zwei Anker in der Zufahrt in Position. Das schlechte Wetter hatte die Arbeiten um mehrere Stunden verzögert. Begleitet von den Schleppern „Jan Leenheer“ und „Taucher O. Wulf 8“ wurde der Kran ausgerichtet und das Anschlagen der am Schleusentor befestigten Ketten vorbereitet. Um 13.42 Uhr waren die beiden Kranhaken angeschlagen.Unterdessen wurde der Ponton „Hörn 20“ bei der Werft German Naval Yards in Kiel vorbereitet, mit dem der Abtransport der Torsektionen erfolgte. Nachdem um 15 Uhr die erste Schleusentorhälfte zu einem Drittel aus dem Wasser war, musste der Schwimmkran sie ausrichten. Mitarbeiter der Werft Nobiskrug und des WSA lenzten die Ballasttanks. Dadurch wurde das Gewicht des Tores weiter reduziert.Um 15.40 Uhr traf der Schlepper „Holtenau“ mit dem Ponton „Hörn 20“ vor der Schleuse ein. Um 16.30 Uhr schwebte die Torhälfte in den Takeln des Krans in der Luft und wurde in Richtung der Förde transportiert. Um 19.15 Uhr war sie auf dem Ponton abgesetzt und wurde auf dessen Deck  durch Arbeiter der Nobiskrug-Werft gesichert.Diese Arbeit konnte um 20 Uhr abgeschlossen werden. Die ersten Schiffe passierten wenig später den Arbeitsbereich an der Scheermole, darunter auch das Kreuzfahrtschiff „Astoria“. Dann gab es Probleme:Das Lösen der Schäkel an den acht Kranseilen verzögerte sich und entsprechend auch der Abtransport des Schleusentors zu den German Naval Yards durch den SFK-Schlepper „Holtenau“. Zur Unterstützung wurde  der Kranponton „TK9“ zum Schleusentor gefahren. Mit Hilfe des Mobilkrans auf dessen Deck konnten die Schäkel gelöst werden.
Es war 22:36 Uhr, als der Abtransport der ersten, 680 Tonnen schweren Schleusentor-Hälfte begann. Bei der Werft in Kiel-Gaarden wartete der große Portalkran auf seinen Einsatz. Er hob das halbe Schleusentor ins Trockendock 8a. Nach dem Lösen der acht Schäkel hatte der Schwimmkran „Matador 3“ wieder zur Schleuse verholt. Dort ging er ebenso wie der Arbeitsponton „TK9“ gehen vor der Südschleuse in eine Ruheposition für die Nacht.Bei Tagesanbruch des 30.3. setzen die Teams ihre Arbeit fort. Die Teams der Werft Nobiskrug und der Firmen Taucher Knoth und Nordseetaucher zogen vier Ketten durch das Tor. Um 9.30 Uhr lag der Schwimmkran wieder auf Position, und um 10.40 Uhr kam der zweite Teil des Schleusentores an den Ketten hängend aus dem Wasser.Gegen 11 Uhr begann vor den Augen zahlreicher Schaulustiger auf der Nordmole der Abtransport. Langsam kam die „Matador 3“ mit dem Heck voran aus der Schleusenzufahrt heraus. Der Schlepper „Holtenau“ positionierte in der folgenden Stunde den Ponton „Hörn 20“ wieder unter dem schwebenden Schleusentor. Um 12 Uhr wurde es dort abgesetzt, und die Vorgänge des Vortags wiederholten sich.Wenn alles weiter nach Plan verläuft, werden die Bergungsarbeiten am Nachmittag beendet werden. Eine Begutachtung der Torhälften bei den German Naval Yards sollte in den kommenden Tagen dann Aufschluss geben, ob eine Reparatur des Schleusenschiebetors noch möglich sein wird oder ob es durch einen Neubau ersetzt werden muss. Unterdessen lag eines von zwei Reservetoren schon für den in der ersten Aprilwoche geplanten Einbau in der Südschleuse bereit.Voraussetzung war aber, dass die Torlaufbahn bei der Havarie keinen Schaden genommen hat, als die „Akacia“ am 20.2. in das geschlossene Tor lief. Dies kann aber erst nach der Entfernung des havarierten Tor aus seiner Torlaufbahn und der Räumung Torlaufbahn von Stahlteilen, die beim Trennen des Tores herabfielen, geprüft werden. Derzeit war geplant, die große Südkammer spätestens bis zum 8.4. wieder für die Schifffahrt freizugeben.Bis dahin stand n Kiel-Holtenau weiterhin nur eine Schleusenkammer zur Verfügung. Die Verzögerungen für Schiffe betrugen momentan drei Stunden, in Brunsbüttel vier Stunden.

Kieler Marinearsenal-BBC SAPPHIRE... U-Boote

Kieler Marinearsenal-BBC SAPPHIRE... U-Bootebeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieVerschiedenes    Letzter Eintrag14.11.2015 13:38    
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DIE BBC SAPPHIRE am 4.11. und den folgenden Tagen im Kieler Marinearsenal zur Übernahme der beiden ehemaligen U-Boote der Marine U 23 und U 24, die als „Intrepido“ und „Indomable“ samt Ausrüstung aus dem Wasser gehoben und an Deck festgeschweißt wurden. Am 9.11. begann die Reise der Boote nach Kolumbien mit dem Schiff der Reederei BBC Chartering aus Leer. Mit der Verladung endete für die Kieler Werft ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) der erste Teil des Kolumbien-Geschäfts.  Die Boote waren bis 2010 fast 35 Jahre im Einsatz für die Bundesmarine. Sie  wurden im  August 2012 im Marinearsenal Kiel an die Marine Kolumbiens übergeben. Danach hatte die Werft Thyssenkrupp Marine Systems den Auftrag bekommen, sie für den Einsatz in den Tropen auszurüsten.  Kolumbien hat bereits seit Jahren zwei U-Boote der Klasse 209 von der Kieler Werft HDW und soll  mit den beiden weiteren Booten seine Fähigkeiten bei der Bekämpfung des Drogenschmuggels und des Küstenschutzes erweitern. Bei der Werftliegezeit in Kiel waren besonders die Klimatechnik und die Elektronik der U-Boote auf die Bedingungen in Kolumbien angepasst worden. Mit den 48 Meter langen U-Booten werden auch mehrere Container mit Ausrüstung für die Marine Kolumbiens geliefert. Am 9.11. verließ die BBC SAPPHIRE das Arsenal und machte sich nach einem Bunkerstopp bei Bominflot in der Nacht zum 10.11. auf die 5000 Meilen weite Reise nach Südamerika.

Die deutschen Schwesterboote U 16 und U 18 werden weiter im Kieler Marinearsenal als Ersatzteilspender vorgehalten. Ebenfalls im Marinearsenal liegt das zu derselben Klasse gehörende U-Boot U 25, das nach Ansprengversuchen in der Eckernförder Bucht gesunken war und nun in einem Dock auf dem Trockenen liegt. Andere Auflieger im Arsenal sind das Minenkampfboot KAPPELN, das direkt hinter dem Schwimmkran HIEV liegt und ebenfalls als Ersatzteillager dient, sowie ein Schwesterschiff und Hohlstabfernlenkkörper. Die HIEV kam trotz einer millionenschweren, mehrere Jahre dauernden Werftüberholung und Modernisierung nicht mehr für die Marine zum Einsatz, ihre weitere Verwendung ist unklar. Des Weiteren wartet der ehemalige Flottentanker AMMERSEE auf sein noch unbekanntes Schicksal, der wegen Asbestverbauung an Bord außer Dienst gestellt wurde.

ADLER PRINCESS

ADLER PRINCESSbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieVerschiedenes    Letzter Eintrag17.04.2017 13:19    
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"ADLER PRINCESS" bei ihrer ersten Kanaltour nach Reparatur der Brandschäden vom Dezember in Hamburg auf dem Weg nach Kiel /April 2017|Reederei: PAULSEN REEDEREI WESTERLAND GERMANY |IMO-Nummer: 8876302|MMSI-Nummer: 211162610|Rufzeichen: DF4518| Flagge: GERMANY |GT: 508 tons  |DWT : 112 tons |Länge: 9.00 m|Breite: 42.00 m / Tiefgang: 0.20 m|Baujahr: 1989 | Werft/Ort: GRAEVE SCHEEPSWERF, GRAVE NETHERLANDS|Bau NR.: 2508| Ex- Namen: GERDA-->95 STAD ZIERIKZEE - 95 ADLER PRINCESS

OELAND Feuer

OELAND Feuerbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag23.12.2016 09:00    
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Am 7.7.1979 machte die "Oeland" mit einem Schwelbrand in der Holzladung am Kieler Bollhörnkai fest. Die Hafenkräne mussten zunächst die Decksladung löschen, unter der es in der vorderen Ladeluke zu Hitzeentwicklung gekommen war. Die Feuerwehr rückte an, und nachdem sie in Stellung war, wurde die vordere Luke geöffnet. Rauch stieg auf und hüllte das Vorschiff ein. Wasserschläuche wurden in die Luke eingebracht. Insgesamt waren 300 cbm Holz in der Vorpiek gelagert. Nachdem die ersten 15 Hieven aus dem Raum heraus waren, schlug plötzlich offenes Feuer empor. Nach kurzer Zeit konnten die Flammen abgelöscht werden. Durch die Hitzeentwicklung begann die Farbe an der Außenhaut sich unterdessen abzulösen. Landseitig wie auch vom Polizeiboot "Falshöft" aus wurde der Rumpf gekühlt. Noch bis zum Morgen des 8.7. drang Rauch aus Laderaum und Lüftern, erst dann konnte die Feuerwehr "Feuer aus" melden. Da das Schiff keine strukturellen Schäden erlitten hatte, konnte es nach dem Rückverladen der unversehrt gebliebenen Fracht am Abend die Reise nach England fortsetzen. Mögliche Ursache des Feuers war eine am 4.7. im Ladehafen achtlos weggeworfene Zigarette.

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