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LISA von LÜBECK

LISA von LÜBECKbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag15.06.2017 08:59    
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Die Lübecker Hansekogge "Lisa von Lübeck", 198 tdw (MMSI-Nr.: 211136000), wird am 16.6. nicht beim Treffen der Hansestädte in Kampen dabei sein können. Sie musste am Abend des 12.6. die Fahrt von Lübeck in die Niederlande mit einem technischen Defekt mit dem Anker in der Elbmündung abbrechen. Das Schiff war am 11.6. in Lübeck ausgelaufen und wollte zusammen mit der Kogge „Wissemara“ (MMSI-Nr.: 211157880) aus Poel zu dem Treffen.
Nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals trennten sich vor Brunsbüttel die Wege. Bei Helgoland brach am 12.6. der Anker der „Lisa von Lübeck“ in dem dort herrschenden Sturms, auch der Ankerschaft wurde zerstört. Die „Lisa von Lübeck“ machte am Abend des 12.6. einen noch einen Servicestopp in Brunsbüttel und musste aber schließlich wieder umdrehen.
Die „Wissemara“ kam jedoch auch nicht weiter. Wegen der Wetterlage machte die Kogge in Cuxhaven fest und wartete dort auf das Abflauen des Windes für die Fahrt über die Nordsee.
Das Ungemach der „Lisa von Lübeck“ hatte mit dem Sturmschaden allerdings noch kein Ende. Als sie auf dem Rückweg durch den Nord-Ostsee-Kanal am 13.6. in die Schleuse in Kiel-Holtenau einlaufen wollte, misslang zunächst das erste Festmachmanöver. Beim zweiten Anlauf wurde die Kogge gegen 13.30 Uhr von einer Bö erfasst und in der Schleusenkammer um 180 Grad herumgedreht.
Es blieb der Crew nichts anderes übrig, als sie entgegen der Fahrtrichtung an der Mittelmauer der Schleuse zu vertäuen. Die „Lisa von Lübeck“ verließ die Schleuse in Richtung der Kieler Förde dann mit dem Heck voran unter Motor. Erst auf der Reede konnte sie den Bug wieder in Fahrtrichtung drehen.Um 17.40 Uhr hatte der Wind so weit abgeflaut, dass die Weiterreise nach Lübeck gestartet werden konnte, sodass sie am Vormittag des 14.6. im Heimathafen eintraf. Am 16.6. beginnen in Kampen an der Mündung der Ijssel in den Niederlanden die 37. Internationalen Hansetage. Eingebunden ist auch der Hansekongress der Hansestädte.
Die „Lisa von Lübeck“ ist die Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert. Die Kiellegung erfolgte am 31.7.1999. Rund 350 Mitarbeiter waren an der Rekonstruktion beteiligt, überwiegend ungelernte ABM-Kräfte. Weil noch nie eine vollständige Kraweel ausgegraben worden war, musste der Bauplan in Teilstücken erstellt werden. Das Schiff wurde eine authentische Rekonstruktion, die allerdings mit einem zusätzlichen Dieselmotor von 347 PS zur Fahrt ohne Segel ausgestattet wurde. Am 27.3.2004 wurde das Schiff zu Wasser gelassen; die Jungfernfahrt fand im April 2005 statt.
Am 14.4.2006 startete die „Lisa von Lübeck“ zu ihrem ersten Auslandstörn. Ziel der Reise war die Hansestadt Danzig an der polnischen Ostseeküste, mit Zwischenstopps in Stralsund und Kolberg. Am 21.6.2013 kam es vor Texel zu einer Kollision mit dem Großsegler „Sedov“. Dabei wurden der Bugspriet und ein Teil der Reling zersplittert, auch das Vorderkastell wurde beschädigt und auf der Steuerbord-Seite verzogen.
Kapitän Dieter Baars und die 14-köpfige Besatzung blieben unverletzt. Der Schaden betrug rund eine Viertelmillion Euro. Das Schiff hat eine Länge von 35,9 Metern, eine Breite von 9,3 Metern und einen Tiefgang von 2,86 Metern.

LISA von LÜBECK

LISA von LÜBECKbeliebt
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Die Lübecker Hansekogge "Lisa von Lübeck", 198 tdw (MMSI-Nr.: 211136000), wird am 16.6. nicht beim Treffen der Hansestädte in Kampen dabei sein können. Sie musste am Abend des 12.6. die Fahrt von Lübeck in die Niederlande mit einem technischen Defekt mit dem Anker in der Elbmündung abbrechen. Das Schiff war am 11.6. in Lübeck ausgelaufen und wollte zusammen mit der Kogge „Wissemara“ (MMSI-Nr.: 211157880) aus Poel zu dem Treffen.
Nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals trennten sich vor Brunsbüttel die Wege. Bei Helgoland brach am 12.6. der Anker der „Lisa von Lübeck“ in dem dort herrschenden Sturms, auch der Ankerschaft wurde zerstört. Die „Lisa von Lübeck“ machte am Abend des 12.6. einen noch einen Servicestopp in Brunsbüttel und musste aber schließlich wieder umdrehen.
Die „Wissemara“ kam jedoch auch nicht weiter. Wegen der Wetterlage machte die Kogge in Cuxhaven fest und wartete dort auf das Abflauen des Windes für die Fahrt über die Nordsee.
Das Ungemach der „Lisa von Lübeck“ hatte mit dem Sturmschaden allerdings noch kein Ende. Als sie auf dem Rückweg durch den Nord-Ostsee-Kanal am 13.6. in die Schleuse in Kiel-Holtenau einlaufen wollte, misslang zunächst das erste Festmachmanöver. Beim zweiten Anlauf wurde die Kogge gegen 13.30 Uhr von einer Bö erfasst und in der Schleusenkammer um 180 Grad herumgedreht.
Es blieb der Crew nichts anderes übrig, als sie entgegen der Fahrtrichtung an der Mittelmauer der Schleuse zu vertäuen. Die „Lisa von Lübeck“ verließ die Schleuse in Richtung der Kieler Förde dann mit dem Heck voran unter Motor. Erst auf der Reede konnte sie den Bug wieder in Fahrtrichtung drehen.Um 17.40 Uhr hatte der Wind so weit abgeflaut, dass die Weiterreise nach Lübeck gestartet werden konnte, sodass sie am Vormittag des 14.6. im Heimathafen eintraf. Am 16.6. beginnen in Kampen an der Mündung der Ijssel in den Niederlanden die 37. Internationalen Hansetage. Eingebunden ist auch der Hansekongress der Hansestädte.
Die „Lisa von Lübeck“ ist die Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert. Die Kiellegung erfolgte am 31.7.1999. Rund 350 Mitarbeiter waren an der Rekonstruktion beteiligt, überwiegend ungelernte ABM-Kräfte. Weil noch nie eine vollständige Kraweel ausgegraben worden war, musste der Bauplan in Teilstücken erstellt werden. Das Schiff wurde eine authentische Rekonstruktion, die allerdings mit einem zusätzlichen Dieselmotor von 347 PS zur Fahrt ohne Segel ausgestattet wurde. Am 27.3.2004 wurde das Schiff zu Wasser gelassen; die Jungfernfahrt fand im April 2005 statt.
Am 14.4.2006 startete die „Lisa von Lübeck“ zu ihrem ersten Auslandstörn. Ziel der Reise war die Hansestadt Danzig an der polnischen Ostseeküste, mit Zwischenstopps in Stralsund und Kolberg. Am 21.6.2013 kam es vor Texel zu einer Kollision mit dem Großsegler „Sedov“. Dabei wurden der Bugspriet und ein Teil der Reling zersplittert, auch das Vorderkastell wurde beschädigt und auf der Steuerbord-Seite verzogen.
Kapitän Dieter Baars und die 14-köpfige Besatzung blieben unverletzt. Der Schaden betrug rund eine Viertelmillion Euro. Das Schiff hat eine Länge von 35,9 Metern, eine Breite von 9,3 Metern und einen Tiefgang von 2,86 Metern.

 Kieler Marinearsenal....

Kieler Marinearsenal.... beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieVerschiedenes    Letzter Eintrag14.11.2015 13:38    
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November 2015/Die deutschen Schwesterboote U 16 und U 18 werden weiter im Kieler Marinearsenal als Ersatzteilspender vorgehalten. Ebenfalls im Marinearsenal liegt das zu derselben Klasse gehörende U-Boot U 25, das nach Ansprengversuchen in der Eckernförder Bucht gesunken war und nun in einem Dock auf dem Trockenen liegt. Andere Auflieger im Arsenal sind das Minenkampfboot KAPPELN, das direkt hinter dem Schwimmkran HIEV liegt und ebenfalls als Ersatzteillager dient, sowie ein Schwesterschiff und Hohlstabfernlenkkörper. Die HIEV kam trotz einer millionenschweren, mehrere Jahre dauernden Werftüberholung und Modernisierung nicht mehr für die Marine zum Einsatz, ihre weitere Verwendung ist unklar. Des Weiteren wartet der ehemalige Flottentanker AMMERSEE auf sein noch unbekanntes Schicksal, der wegen Asbestverbauung an Bord außer Dienst gestellt wurde.

SONNE...

SONNE...beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieDetailfotos    Letzter Eintrag28.11.2014 14:57    
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Leitergänge/ Stege des  Forschungsschiff's "SONNE"

DELPHIS BOTHNIA- Havarie

DELPHIS BOTHNIA- Havariebeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag03.09.2017 17:57    
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Am 31.8. um 6.50 Uhr kollidierte der unter Hongkong-Flagge laufende Containerfrachter "Delphis Bothnia", 25715 BRZ (IMO-Nr.: 9763710), von Brunsbüttel kommend beim Einlaufen mit der Mauer der Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau. Das Schiff stieß mit der Backbordseite gegen den Kai und wurde oberhalb der Wasserlinie eingedrückt und aufgeschrammt. Auch die Mauer der Schleusenkammer wurde beschädigt.Das Schiff, das sich auf der Reise von Rotterdam nach Gdingen befand, wurde zur Klärung des Vorfalls mit einem Weiterfahrverbot belegt, die Südkammer der Schleuse zeitweilig gesperrt. Um7.45 Uhr wurde der Frachter wieder freigegeben. Er setzte um 8.30 Uhr die Reise in die Ostsee fort.
Die”Delphi Bothnia” ist 177,56 Meter lang, 30,55 Meter breit, hat 9,5 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 24.700 Tonnen. Der 2.337-TEU-Frachter der Alpha Vessel Ltd. in Hongkong läuft im Management der Anglo-Eastern (Germany) GmbH für den Feeder-Betreiber Team Lines. Es wurde seit der Ablieferung durch die Hanjin Heavy Industries & Construction Co., Ltd. 2016 auf den Kernrouten des Feedernetzwerks von Team Lines in der Ostsee eingesetzt. Die drei Schwestern „Delphis Finland“, „Delphis Gdansk“ und „Delphis Riga“ folgten bis zum Frühjahr 2017. Derzeit laufen 25 Frachter für das zur Compagnie Maritime Belge (CMB)-Tochter Delphis gehörende Unternehmen in einem Feeder-Netzwerk zwischen Spanien und St. Petersburg. (Fotos: Lutz Schleich)

LISA von LÜBECK

LISA von LÜBECKbeliebt
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Die Lübecker Hansekogge "Lisa von Lübeck", 198 tdw (MMSI-Nr.: 211136000), wird am 16.6. nicht beim Treffen der Hansestädte in Kampen dabei sein können. Sie musste am Abend des 12.6. die Fahrt von Lübeck in die Niederlande mit einem technischen Defekt mit dem Anker in der Elbmündung abbrechen. Das Schiff war am 11.6. in Lübeck ausgelaufen und wollte zusammen mit der Kogge „Wissemara“ (MMSI-Nr.: 211157880) aus Poel zu dem Treffen.
Nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals trennten sich vor Brunsbüttel die Wege. Bei Helgoland brach am 12.6. der Anker der „Lisa von Lübeck“ in dem dort herrschenden Sturms, auch der Ankerschaft wurde zerstört. Die „Lisa von Lübeck“ machte am Abend des 12.6. einen noch einen Servicestopp in Brunsbüttel und musste aber schließlich wieder umdrehen.
Die „Wissemara“ kam jedoch auch nicht weiter. Wegen der Wetterlage machte die Kogge in Cuxhaven fest und wartete dort auf das Abflauen des Windes für die Fahrt über die Nordsee.
Das Ungemach der „Lisa von Lübeck“ hatte mit dem Sturmschaden allerdings noch kein Ende. Als sie auf dem Rückweg durch den Nord-Ostsee-Kanal am 13.6. in die Schleuse in Kiel-Holtenau einlaufen wollte, misslang zunächst das erste Festmachmanöver. Beim zweiten Anlauf wurde die Kogge gegen 13.30 Uhr von einer Bö erfasst und in der Schleusenkammer um 180 Grad herumgedreht.
Es blieb der Crew nichts anderes übrig, als sie entgegen der Fahrtrichtung an der Mittelmauer der Schleuse zu vertäuen. Die „Lisa von Lübeck“ verließ die Schleuse in Richtung der Kieler Förde dann mit dem Heck voran unter Motor. Erst auf der Reede konnte sie den Bug wieder in Fahrtrichtung drehen.Um 17.40 Uhr hatte der Wind so weit abgeflaut, dass die Weiterreise nach Lübeck gestartet werden konnte, sodass sie am Vormittag des 14.6. im Heimathafen eintraf. Am 16.6. beginnen in Kampen an der Mündung der Ijssel in den Niederlanden die 37. Internationalen Hansetage. Eingebunden ist auch der Hansekongress der Hansestädte.
Die „Lisa von Lübeck“ ist die Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert. Die Kiellegung erfolgte am 31.7.1999. Rund 350 Mitarbeiter waren an der Rekonstruktion beteiligt, überwiegend ungelernte ABM-Kräfte. Weil noch nie eine vollständige Kraweel ausgegraben worden war, musste der Bauplan in Teilstücken erstellt werden. Das Schiff wurde eine authentische Rekonstruktion, die allerdings mit einem zusätzlichen Dieselmotor von 347 PS zur Fahrt ohne Segel ausgestattet wurde. Am 27.3.2004 wurde das Schiff zu Wasser gelassen; die Jungfernfahrt fand im April 2005 statt.
Am 14.4.2006 startete die „Lisa von Lübeck“ zu ihrem ersten Auslandstörn. Ziel der Reise war die Hansestadt Danzig an der polnischen Ostseeküste, mit Zwischenstopps in Stralsund und Kolberg. Am 21.6.2013 kam es vor Texel zu einer Kollision mit dem Großsegler „Sedov“. Dabei wurden der Bugspriet und ein Teil der Reling zersplittert, auch das Vorderkastell wurde beschädigt und auf der Steuerbord-Seite verzogen.
Kapitän Dieter Baars und die 14-köpfige Besatzung blieben unverletzt. Der Schaden betrug rund eine Viertelmillion Euro. Das Schiff hat eine Länge von 35,9 Metern, eine Breite von 9,3 Metern und einen Tiefgang von 2,86 Metern.

SONNE...

SONNE...beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieDetailfotos    Letzter Eintrag28.11.2014 14:57    
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Achterschiff  des  Forschungsschiff's "SONNE"

Schleusentor-Bergung in Kiel-der zweite Akt

Schleusentor-Bergung in Kiel-der zweite Akt beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag31.03.2018 11:17    
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Schleusentor -Bergung in Kiel/der zweite Akt |Der Schwertransport mit der zweiten Hälfte des Schleusentors aus Holtenau hat am 30.3. gegen 17.30 Uhr die Werft German Naval Yards in der Innenförde erreicht. Im Laufe des Abends sollte der große Portalkran der Werft das Schleusentor vom Ponton „Hörn 20“ über die Pier ins Dock 8a heben. Damit endete diese bisher einmalige Bergungsaktion am Nord-Ostsee-Kanal. Der Schwimmkran „Matador 3“ wurde auch wieder entlassen. Der niederländische Kran nahm noch seine zwei in der Zufahrt zur Südkammer ausgelegten Anker auf und schleuste dann durch die Nordkammer in den Kanal ein. An der Südschleuse wollte die Besatzung übernachten. Am Morgen des 31.3. startet der Kran mit seinem Begleitschlepper „Jan Leenheer“ bei Sonnenaufgang seine Rückreise durch den Kanal nach Rotterdam.
Nachdem um 12 Uhr das Tor auf dem Ponton abgesetzt war,wurden am Nachmittag nacheinander die Schäkel der acht Hebeketten gelöst. Dies gestaltete sich noch etwas langwieriger, sodass es 16 Uhr wurde, ehe die "Hörn 20" mit dem Schlepper "Holtenau" längsseits in Richtung der Kieler Innenförde geschleppt wurde. Auf Höhe des Ostuferhafens drehte der Schleppzug nochmals, ehe es auf die letzte Etappe ging.

Schleusentor-Bergung in Kiel-der zweite Akt

Schleusentor-Bergung in Kiel-der zweite Akt beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag31.03.2018 11:17    
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Schleusentor -Bergung in Kiel/der zweite Akt |Der Schwertransport mit der zweiten Hälfte des Schleusentors aus Holtenau hat am 30.3. gegen 17.30 Uhr die Werft German Naval Yards in der Innenförde erreicht. Im Laufe des Abends sollte der große Portalkran der Werft das Schleusentor vom Ponton „Hörn 20“ über die Pier ins Dock 8a heben. Damit endete diese bisher einmalige Bergungsaktion am Nord-Ostsee-Kanal. Der Schwimmkran „Matador 3“ wurde auch wieder entlassen. Der niederländische Kran nahm noch seine zwei in der Zufahrt zur Südkammer ausgelegten Anker auf und schleuste dann durch die Nordkammer in den Kanal ein. An der Südschleuse wollte die Besatzung übernachten. Am Morgen des 31.3. startet der Kran mit seinem Begleitschlepper „Jan Leenheer“ bei Sonnenaufgang seine Rückreise durch den Kanal nach Rotterdam.
Nachdem um 12 Uhr das Tor auf dem Ponton abgesetzt war,wurden am Nachmittag nacheinander die Schäkel der acht Hebeketten gelöst. Dies gestaltete sich noch etwas langwieriger, sodass es 16 Uhr wurde, ehe die "Hörn 20" mit dem Schlepper "Holtenau" längsseits in Richtung der Kieler Innenförde geschleppt wurde. Auf Höhe des Ostuferhafens drehte der Schleppzug nochmals, ehe es auf die letzte Etappe ging.

OELAND Feuer

OELAND Feuerbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag04.05.2024 13:16    
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Am 7.7.1979 machte die "OELAND" -  IMO n°  7530860  mit einem Schwelbrand in der Holzladung am Kieler Bollhörnkai fest. Die Hafenkräne mussten zunächst die Decksladung löschen, unter der es in der vorderen Ladeluke zu Hitzeentwicklung gekommen war. Die Feuerwehr rückte an, und nachdem sie in Stellung war, wurde die vordere Luke geöffnet. Rauch stieg auf und hüllte das Vorschiff ein. Wasserschläuche wurden in die Luke eingebracht. Insgesamt waren 300 cbm Holz in der Vorpiek gelagert. Nachdem die ersten 15 Hieven aus dem Raum heraus waren, schlug plötzlich offenes Feuer empor. Nach kurzer Zeit konnten die Flammen abgelöscht werden. Durch die Hitzeentwicklung begann die Farbe an der Außenhaut sich unterdessen abzulösen. Landseitig wie auch vom Polizeiboot "Falshöft" aus wurde der Rumpf gekühlt. Noch bis zum Morgen des 8.7. drang Rauch aus Laderaum und Lüftern, erst dann konnte die Feuerwehr "Feuer aus" melden. Da das Schiff keine strukturellen Schäden erlitten hatte, konnte es nach dem Rückverladen der unversehrt gebliebenen Fracht am Abend die Reise nach England fortsetzen. Mögliche Ursache des Feuers war eine am 4.7. im Ladehafen achtlos weggeworfene Zigarette.

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