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News : HOOGE in Schlick vor Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 24.01.2020 15:15:31 (564 x gelesen)

Am 24.1. um 01:30 Uhr kam der unter Gibraltar-Flagge laufende Containerfeeder 'Hooge', 15633 BRZ (IMO: 9301122), der Briese Schifffahrts-GmbH & Co. KG in Leer, der von Antwerpen nach St. Petersburg unterwegs war, aus dem Fahrwasser der Nordwestreede von Brunsbüttel ab, als er in den Nord-Ostsee-Kanal einlaufen wollte. Er saß kurze Zeit dort an der Schlickkante fest. Als zweiter Schlepper wurde zur Assistenz die "Bugsier-18" zu Hilfe gerufen.
Der Havarist wurde von dem Grund wieder abgebracht und machte dann, von beiden Schleppern assistiert, gegen zwei Uhr in der Schleuse fest. Um 3.20 Uhr begann das Schiff den ostgehenden Transit und soll den Zielhafen in der Frühe des 27.1. erreichen.

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News : Unerlaubte Entsorgungsvorgänge ...
Geschrieben von Tim am 14.01.2020 12:13:10 (1166 x gelesen)

Am 13.1. haben Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel während einer Marpol-Kontrolle auf dem unter Hongkong-Flagge laufenden Bulkcarrier 'SITC Zhoushan', 41684 gt (IMO: 9642502), im Elbehafen Brunsbüttel Eintragungen im Mülltagebuch über unerlaubte Entsorgungsvorgänge in die See festgestellt. Die Beamten fanden mehrere Eintragungen in dem Mülltagebuch, die belegten, dass auf der Reise trockene Ladungsrückstände in das Sondergebiet "Nordsee" und in die deutsche und dänische ausschließliche Wirtschaftszone eingeleitet wurden. Nach Sachvortrag bei der Staatsanwaltschaft Hamburg entschied diese, dass gegen den Kapitän und den Chief Officer strafrechtlich ermittelt werden sollte. Das Amtsgericht Husum ordnete eine Sicherheitsleistung in Höhe von insgesamt 8.500 Euro an.
Über eine weitere Entsorgung von trockenen Ladungsrückständen im Golf von Mexiko wird ein Flaggenstaatsbericht an das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie gefertigt. Weiterhin stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Abwasseraufbereitungsanlage aufgrund mangelhafter Wartung nicht ausreichend funktionierte. Der Frachter hatte am 12.1. von Vysosk kommend im Elbehafen festgemacht. Am 14.1. lag er dort weiter festgemacht.

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News : Leinenbruch auf Tanker Bro Nakskov
Geschrieben von Tim am 14.01.2020 12:11:16 (371 x gelesen)

Am 10.1. um 16.40 Uhr entstand während des Festmachens des dänischen Tankers 'BÜRO Nakskov', 1205 BRZ (IMO: 9323584), ein großer Schaden an einem Holzfender in der Großen Nordkammer der Schleuse in Brunsbüttel. Das Schiff, das von Hamburg nach Kaliningrad unterwegs war, blieb unversehrt. Beim Festmachmanöver verhakte sich die Vorspring des Schiffs bei der Übergabe an Land unter einem an der Schleusenmauer befestigten Holzfender, sodass dieser beim Durchholen in zwei Teile brach.
An dem Tanker entstand dabei kein Schaden. Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft und die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung erhielten Kenntnis von dem Unfall. Das Schiff konnte die Reise nach Kaliningrad ohne Auflagen fortsetzen. Er machte am 12.1. um 17 Uhr in Kaliningrad fest.

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News : Festmachertrossen-Bruch bei Themsestern
Geschrieben von Tim am 30.11.2019 19:08:03 (434 x gelesen)

Als der unter Portugal-Flagge laufende Tanker 'Themsestern', 14400 BRZ (IMO: 9183843), am 30.11. um 8.20 Uhr auf der Fahrt von Riga nach Rotterdam in die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau einlief, brach eine Festmachertrosse und durchschlug das Fenster des Aufenhaltsraums der Festmacher auf der Südkammer. Die Leine lag auf einem Poller vor dem Binnehaupt und schnellte in den Raum hinein. Ein Festmacher wurde am Schienbein getroffen und verletzt, zwei weitere Männer erlitten Schnittverletzungen durch das zerbrochene Glas. Der Tanker durfte nach den Ermittlungen seine Reise gegen 12 Uhr fortsetzen und soll Rotterdam am 1.12. um 18 Uhr erreichen.

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News : Meike B- lief in Spundwand
Geschrieben von Tim am 29.11.2019 12:45:58 (406 x gelesen)

Am 28.11. um 23.50 Uhr kollidierte der unter Antigua Barbuda-Flagge laufende Frachter 'Meike B', 2889 BRZ (IMO: 9105841), der aif der Fahrt von Leixoes nach Oxelösund war und dort am 1.12. erwartet wurde, in der alten Schleuse in Brunsbüttel beim Einlaufen mit der Spundwand und mehreren Dalben. Das Schiff kam während des Manövers durch starke Strömung und kräftigen Windes vom Kurs ab. Mehrere Dalben brachen beim Aufprall ab, trieben anschließend lose im Wasser und mussten zunächst geborgen werden.

Der Backbordbug der ‘Meike B‘ wurde bis zu 20 Zentimeter tief eingedrückt. Personenschäden, Gewässerverunreinigungen oder Leckagen entstanden nicht. Ein Fehlverhalten durch die Schiffsführung war im Zuge der Ermittlungen nicht feststellbar.
Die Berufsgenossenschaft für Verkehr und Transportwirtschaft ordnete ein Weiterfahrverbot ab Kiel bis zur Klassenbestätigung an. Um 1.30 Uhr verließ der Havarist Brunsbüttel und machte um neun Uhr im Kieler Nordhafen am Voith-Kai für die notwendigen Untersuchungen fest.

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