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News :  Maschinenausfall auf Celtic Freedom
Geschrieben von Tim am 10.02.2020 18:07:47 (667 x gelesen)

Am 9.2. kam es auf der Kieler Förde zu einem Maschinenausfall auf dem britischen Frachter ‘Celtic Freedom‘, 2999 BRZ (IMO: 9250414), als er sich von Klaipeda kommend auf der Reede von Holtenau befand und den Nord-Ostsee-Kanal ansteuern wollte. Die sofort ausgebrachten Anker konnten das Schiff in den Orkanböen nicht auf Position halten. Als es gegen 17 Uhr in das Sperrgebiet der Bundeswehr am Skagerrakufer in Friedrichsort getrieben wurde und zu stranden drohte, wurde der Notschlepper ‚Bülk‘ gerufen.
Er zog das Schiff zunächst zurück auf die Reede. Dort kam dann auch der Schlepper ‘Falckenstein‘ zu Hilfe. Die beiden Schlepper brachten den Havaristen am Abend zur Lindenau Werft. Dort begann am 10.2. die Wasserschutzpolizei mit der Untersuchung der Maschine und der Befragung der Seeleute. Ob bei der Havarie auch die Messanlage der Bundeswehr im Sperrgebiet beschädigt wurde, war noch unklar.

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News : Ceres ,Rauchentwicklung und Maschinenausfall
Geschrieben von Tim am 03.02.2020 18:43:28 (563 x gelesen)

Am 2.3. um 15.15 Uhr kam es auf dem unter Antigua-Barbuda-Flagge laufenden Containerfrachter 'Ceres', 9983 BRZ (IMO: 9429211), der Buss Shipping GmbH & Co. KG in Hamburg zu starker Rauchentwicklung und einem Maschinenausfall, als er auf der Reise von Bremerhaven und Hamburg nach Kaliningrad im Nord-Ostsee-Kanal auf Ostkurs unterwegs war. Das Schiff wurde manövrierunfähig und musste bei Kanalkilometer 51 auf Höhe von Breiholz durch ein Notankermanöver gestoppt werden. Der Kieler SFK-Schlepper 'Stein' (IMO: 9241243 ) wurde herbeigeholt und eskortierte den Havaristen gegen 17 Uhr in Richtung Kiel. Dort traf er um 20.15 Uhr im Scheerhafen ein. Bei der nacnfolgenden Untersuchung stellte sich heraus, dass ein überhitzter Wellengenerator Schuld an der Havarie gewesen war. Nach einer provisorischen Reparatur durch die Crew ging es am 3.2. um 1.20 Uhr weiter nach Kaliningrad, wo das Schiff am 4.2. eintreffen sollte.

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News : Peak Bremen, kollidierte mit Schleusentor
Geschrieben von Tim am 30.01.2020 13:25:59 (491 x gelesen)

Am 29.1. um 16.40 Uhr kollidierte der holländische Frachter 'Peak Bremen', 2978 BRZ (IMO: 9612533), beim Einlaufen in die alte Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel mit deren Tor. Dabei wurde auf diesem ein Geländer in Mitleidenschaft gezogen. Der Frachter wurde bis zum Abschluss der Untersuchungen durch die Brunsbütteler Wasserschutzpolizei mit einem Weiterfahrverbot belegt.Um 18.10 Uhr durfte er seine Reise in Richtung Elbe fortsetzen. Das Schiff kam von Rendsburg und war nach Esbjerg bestimmt, wo es am 30.1. eintraf und um 12.15 Uhr am Humbert-Kai festmachte.

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News : HOOGE in Schlick vor Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 24.01.2020 15:15:31 (488 x gelesen)

Am 24.1. um 01:30 Uhr kam der unter Gibraltar-Flagge laufende Containerfeeder 'Hooge', 15633 BRZ (IMO: 9301122), der Briese Schifffahrts-GmbH & Co. KG in Leer, der von Antwerpen nach St. Petersburg unterwegs war, aus dem Fahrwasser der Nordwestreede von Brunsbüttel ab, als er in den Nord-Ostsee-Kanal einlaufen wollte. Er saß kurze Zeit dort an der Schlickkante fest. Als zweiter Schlepper wurde zur Assistenz die "Bugsier-18" zu Hilfe gerufen.
Der Havarist wurde von dem Grund wieder abgebracht und machte dann, von beiden Schleppern assistiert, gegen zwei Uhr in der Schleuse fest. Um 3.20 Uhr begann das Schiff den ostgehenden Transit und soll den Zielhafen in der Frühe des 27.1. erreichen.

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News : Unerlaubte Entsorgungsvorgänge ...
Geschrieben von Tim am 14.01.2020 12:13:10 (1108 x gelesen)

Am 13.1. haben Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel während einer Marpol-Kontrolle auf dem unter Hongkong-Flagge laufenden Bulkcarrier 'SITC Zhoushan', 41684 gt (IMO: 9642502), im Elbehafen Brunsbüttel Eintragungen im Mülltagebuch über unerlaubte Entsorgungsvorgänge in die See festgestellt. Die Beamten fanden mehrere Eintragungen in dem Mülltagebuch, die belegten, dass auf der Reise trockene Ladungsrückstände in das Sondergebiet "Nordsee" und in die deutsche und dänische ausschließliche Wirtschaftszone eingeleitet wurden. Nach Sachvortrag bei der Staatsanwaltschaft Hamburg entschied diese, dass gegen den Kapitän und den Chief Officer strafrechtlich ermittelt werden sollte. Das Amtsgericht Husum ordnete eine Sicherheitsleistung in Höhe von insgesamt 8.500 Euro an.
Über eine weitere Entsorgung von trockenen Ladungsrückständen im Golf von Mexiko wird ein Flaggenstaatsbericht an das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie gefertigt. Weiterhin stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Abwasseraufbereitungsanlage aufgrund mangelhafter Wartung nicht ausreichend funktionierte. Der Frachter hatte am 12.1. von Vysosk kommend im Elbehafen festgemacht. Am 14.1. lag er dort weiter festgemacht.

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