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| AKACIA-Havarie Tim Havarien 20.02.2018 15:32 461 1
Der portugiesische Containerfrachter "Akacia", 11662 BRZ (IMO-Nr.: 9315020), rammte am 19.2. um 23.50 Uhr auf der Reise von Bremerhaven nach St. Petersburg am Ende seines Transits des Nord-Ostsee-Kanals die große Südschleuse in Kiel-Holtenau. Möglicherweise durch ein technisches Versagen der Maschinensteuerung lief das Schiff mit erheblich zu viel Fahrt in die Schleuse ein. Sie rammte das Tor mit rund 10 Knoten Fahrt und trennte es durch die Wucht des Aufpralls praktisch durch. Es lag mit seinem Rumpf zum Teil auf dem Tor auf. Im Vorschiff kam es zu einem Wassereinbruch. Nach Tagesanbruch begannen Vertreter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Kiel-Holtenau die Lage zu bewerten und das Tor zu untersuchen. Wann das Schiff geborgen werden kann, stand derzeit noch nicht fest.Der Schiffsverkehr lief auf dem Kanal nach der Havarie eingeschränkt, da in Kiel-Holtenau durch den Ausfall der beiden kleinen Schleusen jetzt nur noch die große Nordschleuse zur Verfügung stand. Deshalb kommt es zu langen Wartezeiten bei der Passage.
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| APOLLO LYNX.... Tim Verschiedenes 29.08.2014 09:21 461 0
Am 28.08.2014 gegen 00:40 Uhr stellte auf der Kieler Förder der Lotse auf dem aus Danzig kommenden, unter Antigua -Barbuda-Flagge laufenden Frachter "Apollo Lynx" 2914 gt (IMO: 9282091), Alkoholgeruch beim Kapitän fest. Die Wasserschutzpolizei Kiel führte daraufhin in der Schleuse Kiel-Holtenau eine Kontrolle auf dem mit Amoniumnitrat beladenen Schiff durch. Der Alkoholtest beim Kapitän ergab einen Wert von 2,36 Promille. Das Schiff wurde in den Nordhafen verholt. Die BG Verkehr sprach ein Weiterfahrverbot aus und führte an Bord eine Hafenstaatskontrolle durch. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Die weiteren polizeilichen Maßnahmen erfolgen durch das Wasserschutzpolizeirevier Kiel. Bereits am 14.11.2013 war der damalige Kapitän des Schiffes der norwegischen Polizei aufgefallen, als das Schiff am Sjursøyakai in Oslo festgemacht hatte. Ein Alkoholtest verlief auch damals positiv. Das Schiff war seinerzeit aus Les Sables d'Olonne gekommen. |
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| SONNE... Tim Detailfotos 28.11.2014 14:57 461 0
Achterschiff des Forschungsschiff's "SONNE" |
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| JHC Transporter -Havarie Tim Havarien 09.01.2015 07:30 462 0
(08.01.15) Am 7.1. um 18:25 Uhr kollidierte der von Hamburg kommende, unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter "Elvi Kull", 741 BRZ (IMO-Nr.: 7819864), im Nord-Ostsee-Kanal bei Kilometer 88,7 mit dem ihm auf Westkurs entgegenkommenden, dänischen Crewboot "JHC Transporter", 129 BRZ (MMSI-Nr.: 219016581).Während an der "Elvi Kull" nur ein Schrammen entstanden, erlitt die "JHC Transporter" einen Riss oberhalb der Wasserlinie im Rumpf. Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Durchführung der Ermittlungen durch die Wasserschutzpolizei Kiel verlegten beide Schiffe zum Nordhafen in Kiel. |
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| RMS WEDAU .... Tim Havarien 26.01.2017 09:14 464 1
Am 17.1. erlitt der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter "RMS Wedau", 1556 BRZ (IMO-Nr.: 8503096), Probleme mit den Hilfsdieseln, als er auf der Reise von Hamina, wo er am 13.1. ausgelaufen war, nach Rotterdam den Nord-Ostsee-Kanal ansteuern wollte. Es war zu mehreren Blackouts gekommen, und der Kapitän hatte Bedenken, das Einlaufmanöver in die Schleusen ohne Assistenz zu fahren. Weil der Schlepper „Holtenau“, der ihm zu Hilfe kam, selbst Maschinenprobleme erlitt, wurde der Frachter schließlich mit dem Schlepper „Stein“ durch die Schleuse und zu einem Liegeplatz am Voith-Kai des Kieler Nordhafens gebracht. Hier wurde der Schaden in den folgenden Tagen repariert. Am 25.1. gegen 6.30 Uhr machte sich die „RMS Wedau“ auf die Weiterreise und wurde am 27.1. im Zielhafen erwartet. Am 1.5.2015 war der Frachter auf der Reise von Hamburg über Immingham nach Goole zwischen Goole und Brough auf eine Schlammbank geraten. Die Bridlington Coastguard überwachte die Situation, bis das Schiff am 2.5. gegen vier Uhr mit der Flut wieder freikam und nach Goole einlief. Am 15.5. hatte die “RMS Wedau" bereits einmal nach einem Maschinenschaden im Kieler Scheerhafen festgemacht. Das mit Holz beladene Schiff war an jenem Tag von Riga nach Wisbech unterwegs gewesen. |
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| SABLE EXPRESS Tim Schlepper & Versorger 11.04.2018 12:19 464 0
April 2018 /der Ehem.- Deutsche Plattformversorger "KREUZTURM" der OSA "SABLE SEA" liegt bei der Lindenau-Werft direkt am Tor zum Nord-Ostsee-Kanal, in Kiel-Friedrichsort | IMO n° 7516876| (Ex)-Name: KREUZTURM ( DDG Hansa Bremen)->98 BOA CARRIER - 00 ADC CARRIER - 01 BOA CARRIER - 02 SABLE SEA - 14 SABLE EXPRESS|Ship manager: (13)BJERRUM & JENSEN APS Gyldenbjergsvej 10, 5700 Svendborg, Denmark|Flag: Denmark (DIS) )Callsign.:OWIA2|MMSI:219019984|NT:702|GT:2341|DWT:2761|Deck cargo:1270 mt|Deck area:548 m2|Length overall: 78.9 m|Beam:15.5 m|Max draught:6.45 m|Main engine ́s:Deutz (SBV 6M540) 2 x 2.200 kW/12 kn| Bowthrusters:2 x 440 kW/Sternthruster:2 x 220 kW|Year of build:1977| Builder/ Place:Surken/ Papenburg|Yard No: 292 |
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| EEVA VG ... Tim Havarien 19.04.2016 12:32 465 0
Am Morgen des 18.4. kam es gegen 6.30 Uhr zu einer leichten Karambolage des Kasko des finnischen Eco-Coasters "Eeva VG" (IMO-Nr.: 9769104), als dieser durch den polnischen Schlepper "Zeus" mit der "Amon" als Steuerschlepper auf dem Weg von der Bauwerft in Stettin zum Endausbau für die Meriaura-Gruppe bei der Bodewes-Werft unterwegs die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Holtenau passierte. Der Frachter selbst war auf der Brücke nicht besetzt und so war es allein an den Schleppern, schlimmeres zu verhindern, als beim Ansteuern der Schleuse das Heck das Leitwerk touchierte. Durch Gegensteuern konnte eine Kollision mit dem Bug und der Schleusenmauer vermieden werden. So blieb es bei Schrammen am Rumpf oberhalb der Wasserlinie, und der Schleppzug setzte um 7.30 Uhr seine Reise westwärts fort. Am Nachmittag wurde der Frachter in Brunsbüttel festgemacht./Fotos: Rick Hellmann |
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| OELAND Feuer Tim Havarien 04.05.2024 13:16 466 0
Am 7.7.1979 machte die "OELAND" - IMO n° 7530860 mit einem Schwelbrand in der Holzladung am Kieler Bollhörnkai fest. Die Hafenkräne mussten zunächst die Decksladung löschen, unter der es in der vorderen Ladeluke zu Hitzeentwicklung gekommen war. Die Feuerwehr rückte an, und nachdem sie in Stellung war, wurde die vordere Luke geöffnet. Rauch stieg auf und hüllte das Vorschiff ein. Wasserschläuche wurden in die Luke eingebracht. Insgesamt waren 300 cbm Holz in der Vorpiek gelagert. Nachdem die ersten 15 Hieven aus dem Raum heraus waren, schlug plötzlich offenes Feuer empor. Nach kurzer Zeit konnten die Flammen abgelöscht werden. Durch die Hitzeentwicklung begann die Farbe an der Außenhaut sich unterdessen abzulösen. Landseitig wie auch vom Polizeiboot "Falshöft" aus wurde der Rumpf gekühlt. Noch bis zum Morgen des 8.7. drang Rauch aus Laderaum und Lüftern, erst dann konnte die Feuerwehr "Feuer aus" melden. Da das Schiff keine strukturellen Schäden erlitten hatte, konnte es nach dem Rückverladen der unversehrt gebliebenen Fracht am Abend die Reise nach England fortsetzen. Mögliche Ursache des Feuers war eine am 4.7. im Ladehafen achtlos weggeworfene Zigarette. |
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| OELAND Feuer Tim Havarien 04.05.2024 13:18 466 0
Am 7.7.1979 machte die "OELAND" - IMO n° 7530860 mit einem Schwelbrand in der Holzladung am Kieler Bollhörnkai fest. Die Hafenkräne mussten zunächst die Decksladung löschen, unter der es in der vorderen Ladeluke zu Hitzeentwicklung gekommen war. Die Feuerwehr rückte an, und nachdem sie in Stellung war, wurde die vordere Luke geöffnet. Rauch stieg auf und hüllte das Vorschiff ein. Wasserschläuche wurden in die Luke eingebracht. Insgesamt waren 300 cbm Holz in der Vorpiek gelagert. Nachdem die ersten 15 Hieven aus dem Raum heraus waren, schlug plötzlich offenes Feuer empor. Nach kurzer Zeit konnten die Flammen abgelöscht werden. Durch die Hitzeentwicklung begann die Farbe an der Außenhaut sich unterdessen abzulösen. Landseitig wie auch vom Polizeiboot "Falshöft" aus wurde der Rumpf gekühlt. Noch bis zum Morgen des 8.7. drang Rauch aus Laderaum und Lüftern, erst dann konnte die Feuerwehr "Feuer aus" melden. Da das Schiff keine strukturellen Schäden erlitten hatte, konnte es nach dem Rückverladen der unversehrt gebliebenen Fracht am Abend die Reise nach England fortsetzen. Mögliche Ursache des Feuers war eine am 4.7. im Ladehafen achtlos weggeworfene Zigarette. |
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| THOR ENDEAVOUR .... Tim Havarien 13.11.2017 11:03 473 0
Am 12. August gegen 14 Uhr ging die Thor Endeavour dann in Holtenau wie geschmiert durch die Schleuse.....|(11.11.17) Beim Einlaufen in die Neue Südschleuse in Brunsbüttel wurde der unter Singapur-Flagge laufende Bulkcarrier "Thor Endeavour", 25676 BRZ (IMO-Nr.: 9074793), der sich auf der Reise von St. Nazaire nach Klaipeda befand, vermutlich durch eine Windbö zu weit an die ehemalige Mole 3 gedrückt. Diese ist mit drei Eisendalben geschützt, von denen einer umgebogen wurde, als der Frachter trotz Assistenz zweier Schlepper querschlug und gegen die Dalben gepresst wurde. Das Schiff konnte von den Schleppern wieder auf Kurs gebracht werden und lief dann in die Schleuse ein, wo der Unfall protokolliert wurde.Der Frachter hatte bei der Kollision mit dem Dalben eine längere Schramme oder sogar einen Riss an Steuerbordseite davongetragen. Er wurde mit einem Weiterfahrverbot belegt und machte an den Marinedalben im Brunsbütteler Binnenhafen fest. Erst vor weniger als einem halben Jahr, am 10.6., war die “Thor Endeavour” von Ijmuiden kommend mit dem Schlepper "Bugsier 15" kollidiert, als er in die Neue Südschleuse in Brunsbüttel einlief. Der Schlepper hatte ihr assistiert beim Einlaufen und wurde in das Schleusentor gedrückt, wobei Teile der Fenderung der „Bugsier 15“ abrissen und im Tor steckenblieben. Die "Thor Endeavour" durfte die Weiterreise durch den Kanal nach Kalmar nur mit Assistenz fortsetzen, wobei trotz ihrer Schäden die "Bugsier 15" fungierte, ehe sie in der Warnemünde-Werft in Rostock am 11.6. zur Reparatur dockte.Die “Thor Endeavour” ist 184,93 Meter lang, 30,5 Meter breit, hat 11,54 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 42.529 Tonnen. Sie läuft für die Thoresen Shipping Singapore Private Ltd. in Singapur und wurde 1995 bei der Namura Shipbuilding Co. Ltd im Werk Imari erbaut.
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